Newsletter Irankultur - Nr. 161 | 20.01.2023 View online
Irankultur.com Iranische Kultur in Deutschland
Erster internationaler Kongress einflussreicher Frauen in Teheran
Erster internationaler Kongress einflussreicher Frauen in Teheran
Der erste internationale Kongress einflussreicher Frauen (The 1st international Congress for the Women of Influence) begann am Donnerstag, dem 19. Januar 2023 mit der offiziellen Begrüßung der Vizepräsidentin für Frauenangelegenheiten und der Frauen der Staatsoberhäupter verschiedener Länder im Teheraner Gipfelsaal. Der Kongress der einflussreichen Frauen wird dieses Jahr zum ersten Mal sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene abgehalten. Der Zweck dieses Kongresses ist es, die Kreativität und Ideen von Frauen zu würdigen, zu nutzen und zu unterstützen sowie das Wachstum und die Förderung von Frauen zu fördern.

Weiterlesen
Ausstellung der Errungenschaften iranischer Frauen mit der Anwesenheit von Gästen aus 28 Ländern
Ausstellung der Errungenschaften iranischer Frauen mit der Anwesenheit von Gästen aus 28 Ländern
Die Ausstellung der Errungenschaften einflussreicher iranischer Frauen im Rahmen des ersten internationalen Kongresses einflussreicher Frauen begann am Donnerstag, dem 19. Januar 2023. In dieser Ausstellung werden die Errungenschaften iranischer Unternehmerinnen in verschiedenen Bereichen wie Elektrizität und Elektronik, medizinische Ausrüstung, Technologie und Innovationszentren und Heimunternehmen, gezeigt. In diesem Zusammenhang wurden 900 weibliche CEOs von wissensbasierten Unternehmen identifiziert, von denen 100 als die besten im Bereich Wissenschaft und Technologie ausgewählt wurden, und schließlich nahmen die besten 50 an dieser Ausstellung teil.

Weiterlesen
Das 41. Int. Fadschr Theaterfestival
Das 41. Int. Fadschr Theaterfestival
Am Samstag, dem 21. Januar 2023 heben sich die Vorhänge in den Teheraner Theatern, um Schauspielliebhaber für die 41. Ausgabe des Internationalen Theaterfestivals Fadschr willkommen zu heißen. Ungefähr 40 Stücke wurden für die Aufführung im nationalen Wettbewerb ausgewählt, und 23 Ensembles werden im internationalen Wettbewerb auftreten, sagte der Präsident des Festivals, Kurosh Zarei, am Dienstag auf einer Pressekonferenz. Die ausländischen Gruppen kommen aus Brasilien, Russland, Oman, Spanien, dem Irak, Armenien, Tunesien und Jordanien, und mehrere Theaterexperten aus Irland, Serbien, Algerien und Russland werden während des Festivals, das bis zum 31. Januar läuft, Workshops abhalten.

Weiterlesen
Buchbesprechung: Wörterbuch Farsi-Dari am 20.01.2023
Buchbesprechung: Wörterbuch Farsi-Dari am 20.01.2023
Das Iran-Haus lädt zu einer weiteren Buchbesprechung ein. Wir stellen das Buch „Wörterbuch Farsi-Dari mit deutschen und englischen Entsprechungen“ vor und sprechen mit dem Autor, dem Iranisten Dr. Mehr Ali Newid über das Buch. Datum: 20 . Januar 2023 um 17:00 Uhr Referent: Dr. Mehr Ali Newid Iranist, Autor und Lehrbeauftragter Ludwig-Maximilians-Universität München Via Zoom https://us06web.zoom.us/j/89182188400?pwd=TGpZVSt3YkpmclVlM1JyNnczV0FLdz09 Meeting-ID: 891 8218 8400 Kenncode: 884511

Weiterlesen
Neue Videos im Kanal
Video: Familie im Islam
Video: Familie im Islam
Das Video des Webinares anlässlich des Jahrestages der gesegneten Geburt von Fatima Zahra (Friede sei mit Ihr), ist online! Mit Beiträgen von der Arabistin Sara Chahrour und Scheich Amir Nadji.

Auf Youtube ansehen
Video: Hamadan – Land der Zivilisation
Video: Hamadan – Land der Zivilisation
Hamadan (persisch همدان) ist eine Stadt im Westen Irans und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz. Diese Provinz liegt in den westlichen Gebieten des Iran. Der Berg Alvand mit einer Höhe von 3574 Metern über dem Meeresspiegel liegt südlich und südwestlich der Stadt Hamadān. Die Höhe dieser Provinz und ihre Lage an den Ausläufern des Zagros- und Alvand-Gebirges führt zu starkem Regen und Schneefall. Dies hat dazu geführt, dass viele Wasserquellen durch dieses Land fließen.

Auf Youtube ansehen
Video: Frau und Familie aus der Sicht des Islam | Scheich Jawad Müller
Video: Frau und Familie aus der Sicht des Islam | Scheich Jawad Müller
Freuen Sie sich auf einen lehrreichen Vortrag von Scheich Jawad Müller über die Sicht des Islams auf die Frau und Familie.

Auf Youtube ansehen
Die Rezeption Carl Schmitts im Iran – Eine Bibliographie
Die Rezeption Carl Schmitts im Iran – Eine Bibliographie
Von Felix Herkert* | In den vergangenen Jahrzehnten lässt sich ein wachsendes Interesse an den Werken Carl Schmitts im Iran feststellen. Bislang ist diese Rezeption, zumal im Westen, weitestgehend unbekannt geblieben. Dementsprechend finden sich m. W. weder in Alain de Benoists umfangreichem Buch Carl Schmitt: Internationale Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur (Graz ²2010) noch in irgendeiner anderen vorhandenen Bibliographie irgendwelche Hinweise auf persische Übersetzungen der Werke Schmitts oder auf persischsprachige Beiträge über Schmitt. Folgende Liste ist als vorläufiger Versuch zu werten, das relevante Material zu sammeln, zu klassifizieren und – wenn möglich – kurz zu kommentieren, ferner als Einladung an interessierte Leser, die Liste ggf. zu ergänzen. In jedem Paragraphen sind die entsprechenden Einträge chronologisch nach Erscheinungsjahr geordnet. Die in eckigen Klammern hinzugefügten Hinweise stammen von mir.

Weiterlesen
Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen
Die sieben Geschichten der sieben Prinzessinnen
Das märchenhaft-phantastische Werk des persischen Dichters Nizami ist ein Juwel orientalischer Erzählkunst, vergleichbar nur mit den schönsten Geschichten aus «Tausendundeiner Nacht». Zwölf kostbare Miniaturen schmücken diesen Band. Sieben Prinzessinnen erzählen sieben Geschichten, um ihren gemeinsamen Gemahl, König Behram, an den sieben Tagen einer Woche zu unterhalten. Jede der Prinzessinnen stammt aus einem anderen Land, jede lebt im Zeichen eines anderen Sterns und wohnt unter einer andersfarbigen Kuppel des fürstlichen Palastes. Kunstvoll hat Nizami (1141-1202) die Symbolik der Gestirne und der Farben in die Geschichten eingeflochten. Denn am Ende scheinen sieben Aspekte des irdischen Schicksals auf und verbinden sich zu einem Kosmos der Gesetzmäßigkeiten, denen der Mensch allzeit unterworfen ist.

Weiterlesen
Rudolf Gelpke
Rudolf Gelpke
Rudolf Gelpke (* 24. Dezember 1928 in Waldenburg; † 19. Januar 1972 in Luzern) war ein Schweizer Islamwissenschaftler, der persische Prosa und Lyrik übersetzte. Nach dem er zum Islam konvertiert ist übernahm er den Namen Mostafa Eslami. Er studierte an den Universitäten Basel, Berlin und Zürich Islamistik, Ethnologie, Religionsgeschichte und Philosophie und promovierte 1957 in Basel in Islamistik. 1960 reiste er in den Iran, um an der Universität Teheran zu lehren. Gleichzeitig arbeitete er am Iranischen Sprach- und Sachatlas und als Korrespondent der Neuen Zürcher Zeitung. Er zog dann jedoch noch im selben Jahr zurück in die Schweiz, wo er an der Universität Bern einen Lehrauftrag für Islamistik wahrnahm. 1961 habilitierte er sich über persische Gegenwartsliteratur. Zwischen September 1962 und Mai 1963 war er Associate Professor der University of California.

Weiterlesen
Spirituelle Suche nach dem, was sich «hinter dem Vorhang» unserer normalen Wahrnehmung befindet: Rudolf Gelpke auf Reisen, 1964. (Foto: Privatarchiv Basil Gelpke)
Die Liebe meines Vaters zum Orient. Über den Orientalisten Rudolf Gelpke
Text: Basil Gelpke | Der Basler Islamwissenschaftler Rudolf Gelpke (1928–1972) war zeitlebens von der orientalischen Welt fasziniert. Eine Spurensuche, erzählt von seinem Sohn. Mein Vater starb, als ich neun Jahre alt war. Wenn er sich nicht in Teheran aufhielt, war er meist auf Reisen. Ich erhielt Postkarten von ihm und sah ihn vielleicht drei, viermal im Jahr. «Wenn wir einmal viel, viel Zeit haben, wollen wir mit Kamelen durch die Wüste reiten», schrieb er mir einmal. Er liebte Überraschungen, und manchmal tauchte er unvermittelt und unangemeldet in Basel auf. Sein kurzes Leben stand ganz im Zeichen seiner Liebe zum Orient, den er sicher auch romantisierte.

Weiterlesen
Fliesen, Symbol für dekorative Elemente im Iran
Fliesen, Symbol für dekorative Elemente im Iran
Fliesen werden als eines der wichtigsten Symbole und herausragenden Zierelemente in der iranischen Architektur angesehen und als eines der alten Handwerke dieses Landes. Das Wort „Kaschi “, das persische Wort für „Fliese“, hat seinen Namen von der Stadt Kaschan, die das wichtigste Zentrum für Töpferwaren und exquisite Fliesenarbeiten im Zentraliran war. Das Alter und die Geschichte dieser Kunst reichen bis in die Antike und das zweite Jahrtausend v. Chr. Zurück. Bei archäologischen Ausgrabungen in Denkmälern wie Tschogha Zanbil und anderen iranischen antiken Stätten wurden schöne Beispiele von achämenidischen emaillierten und bemalten Ziegeln geborgen. In der Sassaniden-Ära wurde die Herstellung von Fliesen im gleichen Stil der Achämeniden-Ära fortgesetzt.

Weiterlesen
Iranische Filme auf der Berlinale 2023
Iranische Filme auf der Berlinale 2023
Bei den 73. Internationalen Filmfestspielen Berlin, die vom 16. bis 26. Februar stattfinden, werden mehrere Filme iranischer Regisseure gezeigt. „Dreams‘ Gate“ unter der Regie von Negin Ahmadi nimmt am Wettbewerb „Generation 14plus“ teil. Generation Kplus und Generation 14plus sind zwei Wettbewerbsprogramme, die aktuelles internationales Kino für junges Publikum und für alle anderen zeigen. Epische Erzählungen und flüchtige Momente, Höhenflüge und bittere Realitäten, Coming-of-Age-Geschichten: großartig, wild und wütend, herzlich und eigensinnig.

Weiterlesen
Teheran Museum zeigt 7.000 Jahre alte Mutter-Kind-Figur
Teheran Museum zeigt 7.000 Jahre alte Mutter-Kind-Figur
Nach Angaben der Organisatoren ist die 7.000 Jahre alte Figur die früheste Darstellung einer Mutter und eines Kindes, die im Iran entdeckt wurde. Anlässlich des nationalen Frauentags hat das Nationalmuseum des Iran eine 7.000 Jahre alte Tonfigur einer Mutter ausgestellt, die ihr Kind umarmt. „Diese Figur ist das einzige entdeckte Beispiel iranischer prähistorischer Kunst, das eine Mutter mit einem Kind im Arm zeigt“, sagte der Direktor des renommierten Museums den Besuchern während der Eröffnungszeremonie.

Weiterlesen
„Es ist aus gebranntem Ton und zeigt eine Mutter mit einem Kind im Arm. Der Kopf der Mutter ist länglich und fast kegelförmig, und ihre Augen werden durch mehrere Rillen dargestellt. Das Kind wurde separat aus Ton hergestellt und dem Körper hinzugefügt“, erklärte Nokandeh.
Modify your subscription    |    View online
facebook twitter youtube instagram telegram
Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran
Drakestr. 3, 12205 Berlin
© irankultur.com | Alle Rechte vorbehalten.