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Ayatollah Muhammad-Taqi Misbah Yazdi
Ayatollah Muhammad-Taqi Misbah Yazdi
Ayatollah Muhammad-Taqi Misbah Yazdi [persisch: محمدتقی مصباح یزدی] war ein bedeutsamer Geistlicher in der Islamischen Republik Iran. Er ist 1934 in Yazd (daher der Beiname) geboren. Mit 18 Jahren begann er das Studium der Theologie in Qum und studierte bis 1960 u.a. bei Imam Chomeini und Allama Tabatabai. Zu seinen Spezialgebieten gehört die Qur’an-Exegese und die Philosophie von Ibn Sina und Mulla Sadra. Gut 15 Jahre lernte er islamische Rechtswissenschaft bei Ayatollah Bahdschat Fumani.

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Amir Kabir Gedenktag in Iran
Amir Kabir Gedenktag in Iran
Der 20. Dey nach iranischem Kalender (9. Januar) ist der Amir Kabir Gedenktag in Iran. Amir Kabir (persisch: امیرکبیر), der eigentlich Mirza Muhammad Taghi Chan hieß, war Ministerpräsident während der Regentschaft des Königs Naser ad-Din Schah und einer der bedeutendsten Reformer des Iran. Die von ihm eingeleiteten Veränderungen führten zu einer beachtlichen Modernisierung des Iran während der ersten Hälfte des 19. Jh. n.Chr. Sein Titel Amir Kabir bedeutet „Großer Befehlshaber“.

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Transzendente Weisheit aus Sicht iranischer Philosophen
Transzendente Weisheit aus Sicht iranischer Philosophen
Wir laden herzlich zu einer neuen Folge unserer Serie Kulturprogramm mit Autoren ein. Diesmal im Gespräch mit dem Islamwissenschaftler, Prof. Roland Pietsch über die transzendente Weisheit aus Sicht von iranischen Philosophen.

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Über die Notwendigkeit einer neuen Übersetzung des Korans in die deutsche Sprache – Teil I
Über die Notwendigkeit einer neuen Übersetzung des Korans in die deutsche Sprache – Teil I
von Mahdi Esfahani und Michael Nestler | Seit der Offenbarung des Korans in der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts und seiner nachfolgenden Kodifizierung als eines heiligen Textes und der Gründungsurkunde des Islams hat er im weiteren Verlauf der Jahrhunderte zahlreiche Interpretationen erfahren, die schließlich in einer vielfältigen Kommentarliteratur mündeten. Dabei wurde der Koran innerhalb der muslimischen Tradition entlang verschiedener Aspekte analysiert und ausgelegt, so dass unter anderem philologische, philosophische und mystische Überlegungen in die Kommentierung mit eingeflossen sind ebenso wie – ganz der islamischen Tradition verbunden – die Überlieferungen des Propheten Muḥammad und seiner Nachfolger oder in späteren Zeiten auch die Gedanken muslimischer Rationalisten, die den Koran nach ihrem Gottes- und Weltbild zu erklären versuchten.[3] All dies zeigt auf, dass der Koran als Text eine Vielzahl an Zugängen ermöglicht, die je nach Betrachtungsweise, geistiger Strömung oder konfessioneller Überzeugung zu unterschiedlichen Ergebnissen im Verständnis desselben führen können und die Grundlage bilden für das reiche Repertoire an exegetischem Material, das uns heute noch zur Verfügung steht.

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Dar al-Fonun – die erste moderne Hochschule Irans
Dar al-Fonun – die erste moderne Hochschule Irans
Dar al-Fonun (persisch دارالفنون) war das erste Polytechnikum im Iran. 1851 von Naser ad-Din Schahs Premierminister Amir Kabir im Süden Teherans, in der Nasser Chosrow Straße gegründet, war das Dar al-Fonun (Haus der Wissenschaften) die erste moderne Hochschule Irans. Mit der Gründung des Dar al-Fonun hatte der Iran erstmals nach der Auflösung der berühmten, höheren akademischen Anstalten, der mehr als 800 Jahre zuvor aufgelösten, von Schapur I. 271 gegründeten Akademie von Gundischapur sowie der unter dem persischen Großwesir Nizam al-Mulk errichteten Nizamiyahs, wieder eine akademische Lehr- und Forschungsstätte.

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Qasr-e Schirin in Kermanschah
Qasr-e Schirin in Kermanschah
Qasr-e Schirin (persisch قصر شيرين) ist eine Stadt in der iranischen Provinz Kermanschah in der Nähe der Grenze zum Irak. Die Stadt liegt auf der rechten Seite des Flusses Hulwanrud. Qasr-e Schirin war eine wichtige Karawanserei auf der Handelsroute, die Bagdad mit dem Iran verband. Die Stadt beherbergt viele Ruinen aus der Periode der Sassaniden. Dazu gehören auch Palastruinen. Der Name der Stadt bedeutet Schirins Palast. Schirin war die Lieblingsfrau des persischen Großkönigs Chosrau II.

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Das Nomadenmuseum in Sarab
Das Nomadenmuseum in Sarab
Das städtische Museum (persischموزه عشایر) in Sarab führt Besucher und Touristen in das schwierige und doch schöne Nomadenleben sowie mehrere tausend Jahre alten Errungenschaft der Nomaden in verschiedenen Bereichen ein. Das Nomadenmuseum in Aserbaidschan ist das erste seiner Art in der Gruppe anthropologischer Museen. Diese Museen zeigen kulturelle, traditionelle und ethnische Eigenschaften sowie die kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Werte jener Menschen, die sie praktizieren.

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110 Länder begrüßen das 50. Roshd International Film Festival
110 Länder begrüßen das 50. Roshd International Film Festival
Der Sekretär von Roshd International Film Festival, Seyyed Saeed Badiei, erklärte, dass das Festival von zahlreichen Regisseur*innen und Produzent*innen aus verschiedenen Teilen der Welt begrüßt wurde. Nach Angaben des Festivalsekretariats haben Indien, Italien, die Vereinigten Staaten, Brasilien, Spanien, die Türkei, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Portugal, Russland und 100 andere Länder die meisten Werke beim Roshd Festival eingereicht.

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Goldmedaille für iranischen Fotografen beim Interkontinentalfestival
Goldmedaille für iranischen Fotografen beim Interkontinentalfestival
Die Goldmedaille von Cross Continental Festival wurde an Ahmad Khatiri, einen iranischen Fotografen, verliehen. Während des Interkontinentalfestivals, das in drei Hallen in Deutschland, Südafrika und Indonesien mit drei Themen in freier Farbe, freiem Monochrom und dem Thema Bewegung und Sport stattfand, gewann „Balance“ von Ahmad Khatiri eine Goldmedaille beim Festival in der indonesischen Halle und in der deutschen Halle. „Alone“ Eine weitere Arbeit des iranischen Fotografen wurde mit einer Lobenden Erwähnung ausgezeichnet.

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Irans Animationfilm „Am I a Wolf?“ im Oscarrennen 2021
Irans Animationfilm „Am I a Wolf?“ im Oscarrennen 2021
Der iranische Animationfilm „Am I a Wolf?“ unter der Regie von Amir Houshang Moein wurde in die Liste der Kandidaten für den Oscar 2021 aufgenommen. Der iranische Animationfilm „Am I a Wolf?“ unter der Regie von Amir Houshang Moein gewann den Preis für die beste Animation im Wettbewerbsbereich des 13. Internationalen Filmfestivals Corti a Ponte in Italien.

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Iraner mit Silbermedaille von Global Music Award 2020 ausgezeichnet
Iraner mit Silbermedaille von Global Music Award 2020 ausgezeichnet
Das Kunstwerk „Trustworthy“ (Razdar) des iranischen Komponisten Ahmad Mirmasoumi wurde mit der Silbermedaille des Global Music Award 2020 ausgezeichnet. Mirmasumi, der nicht nur Komponist und Musikforscher ist, sondern auch Mitglied der Jury des Radios der Islamischen Republik Iran (IRIB), gewann 2020 die Silbermedaille für das Album „Caressing the Moments“ (Navazesh-e lahzeha).

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Nächstes Event!

Iran, Land der einzigartigen Gastfreundlichkeit | 15.01.2021
Iran, Land der einzigartigen Gastfreundlichkeit | 15.01.2021
Nächste Woche begrüßen wir in einer neuen Folge unserer Serie Kulturprogramm mit Autoren den Starfotografen Prof. Alfred Seiland und sprechen mit Ihm über seine Iran-Erfahrung.

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