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Der Dschamschidieh-Park

Dschamschidieh-Steingarten in Teheran

Der Dschamschidieh-Park (persisch بوستان جمشیدیه) ist ein Park im Norden von Teheran. Der erste Eingang liegt auf 1.820 m Meereshöhe, der zweite auf 2.100 m. Der Park befindet sich am Fuße des Kolaktschal-Berges im Stadtteil Niavaran, misst einschließlich der ihn umgebenden angelegten Berghänge rund 100 Hektar und gilt als einer der schönsten und malerischsten Parks der Stadt.

Der Park wurde ab 1973 in mehreren Bauphasen angelegt. Für die Gestaltung verwendete man besonders ausgewählte Steinplatten und Bruchsteine. Der Park integriert außerdem zwei natürliche Elemente: Schwarzen Stein und Blumen. Künstliche Wasserläufe ziehen sich durch das gesamte Areal, einschließlich eines künstlichen Wasserfalls und eines Sees. Im Park stehen mehrere Stein- und Metall-Skulpturen. 1994 erweiterte man den Park durch einen nach Ferdowsi benannten Garten.

In dem Park befinden sich zahlreiche Restaurants und traditionelle Teehäuser, die die ethnische Vielfalt des Iran repräsentieren. Weiterhin findet man Picknikbereiche und Wanderwege, die grandiose Ausblicke auf Teheran eröffnen und bis zum Gipfel des Berges führen. Auch ein Amphitheater und eine Kinder- und Jugendbibliothek des Kanun-e Parvaresh liegen im Park.

Der am tiefsten gelegene Eingang des Parks liegt auf ca. 1.800 m Höhe. Der Park selber hat mehrere hundert Meter Höhenunterschied und umfasst insgesamt 100 Hektar und gilt als einer der schönsten Parks der Stadt der zudem aufgrund des kühleren Klimas gerne besucht wird.

Der Park wurde ab 1973 in mehreren Bauphasen angelegt. Für die Gestaltung wurden Steinplatten und Bruchsteine verwendet, weshalb der Park auch Dschamschidiye-Steingarten genannt wird. Künstliche Wasserläufe einschließlich eines künstlichen Wasserfalls und eines Sees wirken zusätzlich kühlend auf den Besucher.

Im Park befinden sich zahlreiche Restaurants und traditionelle Teehäuser sowie ein Amphitheater.

Der Name des Parks geht zurück auf den Prinzen der Qadscharen namens Dschamschid Davallu Qadschar und war ursprünglich einer wohlhabenden Schicht gewidmet. Nach der Islamischen Revolution wurde die Anlage gepflegt und derart erweitert, dass er als Volkspark für alle erreichbar wurde.

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