Newsletter Irankultur - Nr. 255 | 27.06.2025 View online
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Der Trauermonat Muharram beginnt
Der Trauermonat Muharram beginnt
Heute, 27.06.2025, beginnt der Mondmonat Muharram, der im Iran von großer Bedeutung ist. Die Menschen bereiten sich auf die Trauerzeremonien zu Muharram vor. Muharram ist der erste Monat des islamischen Kalenders. Der zehnte Tag von Muharram ist als Aschura bekannt. Am Tag Aschura erinnern große Trauerdemonstrationen an den Tod von Hussain ibn Ali (Friede sei mit Ihm), dem dritten der zwölf Imame, der 680 n. Chr. in der Schlacht von Kerbela den Märtyrertod starb. Imam Husain ibn Ali (a.) war der zweite Sohn von Imam Ali (a.) und Fatima (a.), ein Enkelkind des Propheten Muhammad (s).
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Brief von der Teheraner Universität an den Generalsekretär der Vereinten Nationen
Brief von der Teheraner Universität an den Generalsekretär der Vereinten Nationen
Brief von Fakultätsmitgliedern der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Teheran an den Generalsekretär der Vereinten Nationen Eine Gruppe von Fakultätsmitgliedern der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Teheran wandte sich an den Generalsekretär der Vereinten Nationen und betonte, dass die Ermordung prominenter Wissenschaftler, Universitätsprofessoren und Militärangehöriger sowie der Märtyrertod unschuldiger Frauen und Kinder einen klaren Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht und ein klares Beispiel für ein strafbares Kriegsverbrechen darstellt.
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Kostenloses Konzert im Azadi-Turm für die nationale Einheit in Teheran
Kostenloses Konzert im Azadi-Turm für die nationale Einheit in Teheran
Das Teheraner Symphonieorchester unter der Leitung von Nasir Heydarian gab am Mittwochabend (26.06.2025) auf dem Azadi-Platz ein besonderes Konzert mit dem Ziel, dem iranischen Volk in seiner schwierigen Zeit und der aktuellen Krise sein Mitgefühl und seine Unterstützung zu zeigen. Das Teheraner Symphonieorchester gab am Mittwoch im Azadi-Turm ein kostenloses Konzert, um die nationale Einheit und Widerstandsfähigkeit zu demonstrieren. Der Auftritt mit 70 Musikern unter der Leitung des renommierten iranischen Maestros Nasir Heidarian war Teil einer Reihe stadtweiter Musikveranstaltungen der Kampagne „Für den Iran“.
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Kunstvertreter kondolieren zum Martyrium iranischer bildender Künstler
Kunstvertreter kondolieren zum Martyrium iranischer bildender Künstler
Iranische Kulturvertreter drückten ihr Beileid zum Martyrium zweier iranischer bildender Künstler nach dem aggressiven Angriff des israelischen Regimes auf den Iran aus. Die Stellvertreterin für künstlerische Angelegenheiten im Ministerium für Kultur und islamische Führung, Nadereh Rezai, und der Generaldirektor für Bildende Kunst im Kulturministerium, Aydin Mahdizadeh Tehrani, haben ihr Beileid zum Martyrium zweier iranischer bildender Künstler infolge des aggressiven Angriffs des israelischen Regimes auf den Iran ausgedrückt. Die Malerin Mansoureh Alikhani und der Pressegrafiker Saleh Bayrami kamen bei israelischen Angriffen auf Wohngebiete in Teheran ums Leben. Die Behörden verurteilten dieses brutale Verbrechen und drückten ihre Solidarität mit den Familien der Märtyrer, der bildenden Kunstszene und allen tapferen Menschen im Iran aus,
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Schahnameh schmiedet die nationale Einheit
Schahnameh schmiedet die nationale Einheit
Der iranische Gelehrte und Experte für das Schahname Mir Jalaleddin Kazzazi beschreibt Ferdowsis Epos als eine unnachgiebige Kraft, die die Iraner vereint. „Das Schahname schuf eine gewaltige, beispiellose Armee – eine Armee der Worte –, die diejenigen besiegte, die versuchten, den Iran zu zersplittern und zu destabilisieren. Keine Macht konnte dieser Legion zahlloser Krieger, dieser beispiellosen literarischen Macht, standhalten“, zitierte ISNA Kazzazi. Der renommierte Professor für persische Sprache und Literatur betonte außerdem die unverzichtbare Rolle des Schahnames für den nationalen Zusammenhalt: „Das Schahname ist zweifellos das größte und grundlegendste literarische Meisterwerk, das mit dem Iran und seinem Volk verbunden ist. Es spricht ständig vom Iran und den Iranern. Seit seiner Entstehung hat das Schahname einen einzigartigen und bleibenden Platz in den Herzen der Iraner eingenommen. Das gilt auch heute noch.“
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West-Aserbaidschan: Eine Reise durch Geschichte, Natur und Vielfalt
West-Aserbaidschan: Eine Reise durch Geschichte, Natur und Vielfalt
Touristen, die in der Provinz West-Aserbaidschan ankommen, werden sofort in eine Welt hineingezogen, in der jeder Hügel und jede antike Ruine eine Geschichte vergangener Reiche und kulturellen Austauschs erzählt. Die Region im Nordwesten des Iran ist ein Ort der Begegnung von Geschichte und atemberaubenden Landschaften. Von geschäftigen Städten wie Urmia bis hin zu abgelegenen archäologischen Stätten, die über das zerklüftete Gelände verstreut sind, vereint die Provinz jahrtausendealtes menschliches Erbe. Archäologische Ausgrabungen in der Region haben bemerkenswerte Überreste vergangener Epochen freigelegt. Stätten wie Haftvan, Ahranjan und Kul Tepe Selmas sowie Hasanlu, die Verbindungsgebiete von Sardasht und zahlreiche weitere Hügel – darunter Gök Tepe, Digale Urmia, Takht Suleiman und Qalaichi Bukan – dienen als greifbare Verbindungen zu Zivilisationen, die hier einst florierten.
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Echos der Vergangenheit: Silberteller mit Löwenjagdszene
Echos der Vergangenheit: Silberteller mit Löwenjagdszene
Der abgebildete Silberteller aus dem alten Iran zeigt einen königlichen Reiter bei der Löwenjagd. Es wurde 1954 zufällig in der Nähe eines Ziegelofens am Stadtrand von Sari, der heutigen Hauptstadt der Provinz Mazandaran im Norden des Iran, entdeckt und gilt als eines der einzigartigsten Artefakte aus der Sassanidenzeit. Die zentrale Szene zeigt einen König zu Pferd, der mit Pfeil und Bogen Löwen jagt. Der König spannt seinen Bogen auf einen springenden Löwen, während ein anderer erlegter Löwe am Boden liegt. Solche Motive waren in königlichen Jagdszenen der sassanidischen Kunst weit verbreitet, und dieser Teller stellt eines der ältesten erhaltenen Beispiele solcher Metallarbeiten dar.
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Ein Gedicht!

Die Lehre des Huhnes

Aus meiner Kindheit fällt mir grad ein.
Wie ich in den Hühnerstall fasse hinein.

Ein Huhn so fest nach meiner Hand hacken tut,
Dass mir Tränen rinnen wie aus der Ader Blut.

Über meine Tränen lachend, sagte mein Vater: „Nun,
Die Liebe zur Heimat kannst du lernen vom Huhn.“

هنوزم ز خردی به خاطر در است
که در لانـﮥ ماکیان برده دست
به منقارم آنسان به سختی گَزید
که اشکم چو خون از رگ آن دم جهید
پدر خنده بر گریه ام زد که هان!

von Ali Akbar Dehchoda
übersetzt von Purandocht Prayech

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