Newsletter Irankultur - Nr. 176 | 19.05.2023 View online
Irankultur.com Iranische Kultur in Deutschland
Die Geburt eines Schmetterlings [Tavalod-e yek parvaneh]
Die Geburt eines Schmetterlings [Tavalod-e yek parvaneh]
„Die Geburt eines Schmetterlings“ ist ein Episodenfilm, der in drei Episoden mit den Titeln „Die Geburt“, „Der Weg“ und „Der Schmetterling“ die Geschichte des Lebens von Kindern auf dem Land erzählt. Während der Abenteuer, die jeder der Figuren in den Episoden des Films widerfährt, steigert sich ihr Verständnis und ihr Bewusstsein für die Wahrheit und Existenz, und bei dieser mystischen Suche halten sie das Publikum mit ihnen auf dem Laufenden.

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Jahrhundertealte iranische Kunst: Gereh-Tschini – Knotenlegen
Jahrhundertealte iranische Kunst: Gereh-Tschini – Knotenlegen
Das Gereh Tschini (persisch: گره چینی) ist einer der Zweige der traditionellen Architektur und Fliesenlegerkunst, bei der die Meister dieser Kunst dekorative geometrische Muster herstellen, indem sie verschiedene Stücke entsprechend ihrem gewünschten Design aus Fliesen, Ziegeln oder anderen Materialien zusammenfügen. Natürlich erfreut sich die Kunst des Knoten-Knüpfens nicht nur in der Architektur großer Beliebtheit, sondern ist auch einer der Zweige der Holzindustrie. Die Kunst des Knotenlegens Gereh-TsTschini ist eine schöne und originelle Kunst, die aufgrund der harten Arbeit nicht preiswert ist.

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Internationale Buchmesse in Teheran eröffnet mit Tadschikistan als Ehrengast
Internationale Buchmesse in Teheran eröffnet mit Tadschikistan als Ehrengast
Die 34. Ausgabe der Teheraner Internationalen Buchmesse wurde am Mittwoch, dem 10. Mai 2023 mit dem persischsprachigen Tadschikistan als Ehrengast der großen iranischen Buchmesse eröffnet. Über 3.000 ausländische und iranische Verlage sowie über 200 große iranische Buchhandlungen präsentieren auf der Buchmesse unter dem Motto „Die Zukunft ist lesbar“ ihre neuesten Angebote. Direktoren mehrerer Buchmessen, darunter der Doha International Book Fair, der New Delhi World Book Fair und der Muscat International Book Fair, nahmen an der Eröffnungszeremonie der elftägigen Messe teil.

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18. Mai – Der Omar Chayyam-Gedenktag
18. Mai – Der Omar Chayyam-Gedenktag
Der 18 Mai ist der Omar Chayyam-Gedenktag in Iran. Omar Chayyam war ein persischer Mathematiker, Astronom, Astrologe, Philosoph und Dichter. Als Mathematiker erstellte er ein lange Zeit vorherrschendes Werk der Algebra. Unter anderem erfand er das Dreieck der Binomialkoeffizienten, das heute als Pascalsches Dreieck bekannt ist.

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5. Intl. Photo Award etabliert Preis, der nach Abbas Kiarostami benannt ist
5. Intl. Photo Award etabliert Preis, der nach Abbas Kiarostami benannt ist
Die Organisatoren des 5. International Photo Award haben einen Preis ins Leben gerufen, der nach dem weltberühmten iranischen Filmemacher und Fotografen Abbas Kiarostami benannt ist. Die Goldene Kamera von Abbas Kiarostami wird zum ersten Mal bei der vierten Ausgabe der Preisverleihung am 22. Juni, dem Geburtstag von Kiarostami, an die beste Arbeit in der Kategorie „New Look“ verliehen. Der Preis ist eine Statue von Kiarostamis Händen, die eine goldene Kamera halten.

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Ein beliebtes Reiseziel: UNESCO-Weltkulturerbe Fin-Garten
Ein beliebtes Reiseziel: UNESCO-Weltkulturerbe Fin-Garten
In den ersten Maiwochen sind Kaschan und die umliegenden Städte und Dörfer wichtige Reiseziele für inländische Reisende, die an fröhlichen Rosenfeiern teilnehmen. Das Golab-Giri- oder Rosenwasserfest wird jährlich im Mai und Juni begangen, wenn üppige Rosenfelder blühen und einen exquisiten Duft verströmen. Der Fin-Garten ist ein persischer Garten in der Nähe des Dorfes Fin, einige Kilometer südwestlich von Kaschan im Iran. Er verbindet architektonische Elemente aus der Safawiden-, Zand- und Kadscharenzeit. Mit seinen zahlreichen Fontänen, Wasserbecken, Wasserläufen und alten Bäumen zählt er zu den berühmtesten und schönsten Gärten des Iran.

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Erste Qand-e Parsi Awards am Ferdowsi-Tag verliehen
Erste Qand-e Parsi Awards am Ferdowsi-Tag verliehen
Die Gewinner der ersten Ausgabe der Qand-e Parsi Awards wurden am Samstag, dem 13.05.2023 in der Teheraner Rudaki-Halle geehrt. Die Preisverleihung wurde vom Ministerium für Kultur und islamische Führung ins Leben gerufen, um ausländische Persönlichkeiten und iranische Expatriates zu ehren, die sich für die persische Sprache einsetzen. Die Preisverleihung soll jährlich als Auftakt zum Ferdowsi-Gedenktag und dem Tag der Persischen Sprache im iranischen Kalender stattfinden.

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Der Ferdowsi-Gedenktag
Der Ferdowsi-Gedenktag
Der 25. Ordibehescht (15. Mai) ist der Ferdowsi-Gedenktag in Iran. Ferdowsi war ein persischer Dichter und einer der größten Epiker. Er ist der Autor des monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Schahname (deutsch: Buch der Könige), des Nationalepos der persischsprachigen Welt, das zu einem kleinen Teil vom Dichter Daqiqi begonnen wurde. Mit dem Schahname hat Firdausi das weltgrößte Epos eines Einzeldichters geschaffen.

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Ferdowsi Mausoleum in Tus
Ferdowsi Mausoleum in Tus
Das Mausoleum des Dichters Firdausi oder auch Ferdowsi genannt, befindet sich in der Stadt Maschhad in der Provinz Chorasan Razavi und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Das Grab des großen Dichters Abulqassem Firdausi (Ferdowsi) kann auch als eine Kultstätte angesehen werden, so wird dieser Ort von den Liebenden der Persischen Literatur gerne genannt. Diese berühmte historische Stätte hat der Stadt Tus Ruhm eingebracht. Der Bau dieses Grabes begann im Jahr 1928 und die Arbeiten wurden 1934 abgeschlossen. Im Jahr 1964 wurden einige Änderungen an der Struktur vorgenommen. Die Innenwände des Grabes sind mit Skulpturen geschmückt, die Szenen aus dem „Schahnameh“ darstellen.

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Ferdowsi – der Paradiesische. Iranischer Epiker und Dichter
Ferdowsi – der Paradiesische. Iranischer Epiker und Dichter
Abu l-Qasem-e Firdausi, auch Ferdowsi (persisch ابوالقاسم فردوسی) ist im Jahre 940 in einem Dorf im Bezirk Tūs, bei Maschhad geboren und starb am selben Ort im Jahre 1020. Er war ein persischer Dichter und einer der größten Epiker. Er ist der Autor des monumentalen, etwa 60.000 Verse umfassenden Schāhnāme (deutsch „Buch der Könige“), des Nationalepos der persischsprachigen Welt, das zu einem kleinen Teil vom Dichter Daqīqī begonnen wurde. Mit dem Schāhnāme hat Firdausi das weltgrößte Epos eines Einzeldichters geschaffen. Sein Beiname „Firdausī“, bedeutet wörtlich „der Paradiesische“.

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Blühende Schönheit: Das Rosenwasserfest in Iran
Blühende Schönheit: Das Rosenwasserfest in Iran
Wieder einmal stehen fröhliche Rosenfeste in Kaschan und vielen anderen iranischen Dörfern und Städten, in denen die Rosenwasserproduktion ihren Höhepunkt erreicht, im Mittelpunkt. Golab-Giri oder Rosenwasserfest wird jährlich im Mai und Juni begangen, wenn die üppigen Rosenfelder des Landes blühen und einen exquisiten Duft verbreiten. Während des Festivals kommen Menschen auf den Feldern zusammen, um zuzusehen, wie die Rosenblätter gepflückt und destilliert werden, um das duftende Öl herzustellen.

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Traditionelle Teppichfertigkeiten der Region Fars
Traditionelle Teppichfertigkeiten der Region Fars
Seit Jahrtausenden werden Perserteppiche weltweit für ihre komplizierten Designs, üppigen Farben und unvergleichlichen Handwerkskunst bewundert. Dutzende von iranischen Städten und Regionen genießen einen weltweiten Ruf in der Teppichweberei. Diese bemerkenswerte Fertigkeit in der Provinz Fars wurde jedoch 2010 unter dem Namen „Traditionelle Fertigkeiten des Teppichwebens in Fars“ in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO aufgenommen.

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Wilferd Madelung – Unermüdlicher Forscher schiitischer Studien
Wilferd Madelung – Unermüdlicher Forscher schiitischer Studien
Professor Wilferd Ferdinand Madelung, ein berühmter deutscher Islamologe und einer der erfahrensten Forscher der zeitgenössischen Islamwissenschaft starb am Dienstag, dem 9. Mai. Madelung wurde 1930 in Stuttgart/Deutschland geboren. 1953 schloss er sein Bachelorstudium in islamischer Geschichte und Literatur an der Universität Kairo ab und promovierte anschließend in Islamwissenschaften an der Universität Hamburg unter der Leitung von Bertold Spöller.

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Was gibt es in Teheraner Kunstgalerien zurzeit zu sehen?
Was gibt es in Teheraner Kunstgalerien zurzeit zu sehen?
Die Kunstgalerien in Teheran sind immer einen Besuch wert. Aktuelle gegenwärtige Kunst von jungen iranischen Künstlerinnen und Künstlern laden in den vielen Teheraner Galerien zum Bestaunen ein. Hier sind einige Adressen und aktuelle Ausstellungen: Malerei Gemälde von Arsia Moqaddam sind in einer Ausstellung in der Homa Gallery zu sehen. Die Ausstellung läuft bis zum 2. Juni in der Galerie Nr. 8, Fourth Alley, Sanai St., Karim Khan Ave.

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Deutscher Erfolgsroman von Patrick Süskind ist in Persisch erschienen
Deutscher Erfolgsroman von Patrick Süskind ist in Persisch erschienen
„Das Parfüm: Die Geschichte eines Mörders“ des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind ist bei Saless auf Persisch erschienen. Hossein Mansuri übersetzte das erstmals 1985 veröffentlichte Buch. Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders ist ein Roman des deutschen Schriftstellers Patrick Süskind aus dem Jahr 1985. Dem Lebenslauf eines mit genialem Geruchssinn ausgestatteten Parfümeurs folgend, erkundet er die Welt der natürlichen und künstlichen Gerüche, thematisiert deren mögliche Bedeutung in zwischenmenschlichen Beziehungen und beschreibt traditionelle wie unkonventionelle Herstellungsverfahren von Parfum.

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