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Imam Dschafar al-Sadiq (a.)
Imam Dschafar al-Sadiq (a.)
Imam Dschafar ibn Muhammad al-Sadiq (a.) (persisch: جعفر صادق) ist der 6. Imam der Zwölf Imame (a.). Sein Vater ist Imam Baqir (a.), seine Mutter ist Umm Farwa. Er lebte in einer Zeit des Machtkampfes und Herrschaftswechsels von den Umayyaden zu den Abbasiden. In diesem Machtvakuum konnte er viele Gelehrte ausbilden. Die Gelehrten haben von keinem Mitglied der Ahl-ul-Bait (a.) nach Imam Husain (a.) so viel überliefert wie von ihm.

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Die Mystik als Wiederentdeckung des Ewigen im Menschen
Die Mystik als Wiederentdeckung des Ewigen im Menschen
Wolfgang Gantke | Für viele ›religiös unmusikalische‹ Menschen in unserer weitgehend säkularisierten Gesellschaft ist das vergleichsweise große Interesse, das ›weiche‹ Themen wie die zunehmende Faszinationskraft der Wege zur Spiritualität und zur Mystik hervorrufen, kaum nachvollziehbar, weil sich für sie die religiöse Frage gar nicht mehr stellt. Einige Vertreter eines ›kämpferischen‹ Atheismus fühlen sich daher herausgefordert von dem für sie überraschenden Wiedererstarken der Sehnsucht nach religiösen Erfahrungen, die durch das Erscheinen vieler Bücher zu dem inzwischen oft geradezu inflationär verwendeten Begriff der Spiritualität dokumentiert werden.

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Universität Teheran ehrt Rottenburger Professorin
Universität Teheran ehrt Rottenburger Professorin
Frau Prof. Dr. Heidi Elisabeth Megerle zur außerordentlichen Professorin der Universität Teheran ernannt Im Oktober 2020 ernannte der Präsident der University of Tehran (Iran) Prof. Dr. Mahmoud Nili Ahmadabadi Frau Prof. Dr. Heidi Elisabeth Megerle zur außerordentlichen Professorin der Universität Teheran. Frau Megerle ist hierbei dem College of Agriculture and Natural Resources in Karaj zugeordnet.

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Video: Einheit - Eine Notwendigkeit der Islamischen Welt
Der Niavaran Palastkomplex in Nordosten Teherans
Der Niavaran Palastkomplex in Nordosten Teherans
Der Niavaran-Palastkomplex ist ein etwa elf Hektar großes, parkähnliches Gelände im Stadtteil Niavaran im höher gelegenen Nordosten Teherans. Auf dem Gelände liegen mehr als zwanzig Gebäude, unter anderem der ab 1870 errichtete Sahebqaraniyeh-Palast aus der Zeit von Nāser ad-Dīn Schāh aus der Dynastie der Kadscharen sowie weitere, historisch wertvolle Gebäude aus der Zeit der Kadscharen und der der Pahlavi-Dynastie.

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 „180 Degree Rule“ bei Valladolid Film Festival ausgezeichnet
„180 Degree Rule“ bei Valladolid Film Festival ausgezeichnet
Der iranische Film „180 Degree Rule“ von Farnoosh Samadi hat den Preis für den besten Film am Meeting Point (für erste und zweite Spielfilme) bei Valladolid International Film Festival in Spanien gewonnen. Der Film handelt von einem Schullehrer aus Teheran, der sich auf eine Hochzeit im Nordiran vorbereitet.

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Austin International Film Festival: „Badger“ „Bester Film“-Gewinner
Austin International Film Festival: „Badger“ „Bester Film“-Gewinner
Der iranische Spielfilm „Badger“ von Kazem Molaie hat bei Austin Film Festival in den USA den Preis für den besten Film gewonnen. „Badger“ erzählt die Geschichte einer Frau namens Sudeh Sharifzadegan, die in ihrem Privatleben vor einer schwierigen Herausforderung steht, während sie kurz vor ihrer zweiten Ehe steht.

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Maschad-Teppiche
Maschad-Teppiche
Maschad-Teppiche (persisch فرش مشهد) werden in Mashad, der Hauptstadt der Provinz Khorasan, einem Gebiet in Nordost-Persien geknüpft. Das Muster ist häufig vom Medaillon-Typ in dunklen blau-roten und blauen Farbschattierungen und die Wolle des Teppichs ist sehr weich. Die Mashad Teppiche erinnern oft an einige der Keshan Teppiche.

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Drei Filme aus Iran beim Filmfest „FrauenWelten“
Drei Filme aus Iran beim Filmfest „FrauenWelten“
Drei Filme von iranischen Filmemachern werden vom 28. Oktober bis zum 4. November beim Filmfest „FrauenWelten“ gezeigt. „Driving Lessons“ unter der Regie von Marziyeh Riahi wird am 4. November im Kino in der Kulturbrauerei gezeigt. „Nicht nur der Fahrlehrer, sondern auch noch der eigene chauvinistische Ehemann sitzt mit im Auto, während die Iranerin Bahareh ihren Führerschein machen will. Gegen so viel Testosteron hilft nur ein gewagtes Manöver.“

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Das Musikmuseum in Teheran
Das Musikmuseum in Teheran
Das Musikmuseum (persisch موزه موسیقی) ist ein Museum in Teheran, das 2009 n.Chr. eröffnet wurde. Das zentrale Ziel des Museums ist das musikalische Erbe des Iran zu bewahren und zwischen historischer und gegenwärtiger Musik eine Brücke zu errichten. In dem Museum befindet sich unter anderem eine Sammlung der ältesten Schallplattenaufnahmen Irans. Das Museum ist in folgende Abteilungen gegliedert. Instrumentenarchiv (zahlreiche Instrumente aus unterschiedlichen Regionen Irans), Musikarchiv, Konzerthalle, Tonstudio, Fachbibliothek, Werkstatt für den Instrumentenbau bzw. Rekonstruktion.

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Das Literaturmuseum Schahryar
Das Literaturmuseum Schahryar
Das Literaturmuseum Schahryar ist ein Denkmal für diesen ruhmreichen Dichter. Es befindet sich im Maghsudieh-Viertel in der Altstadt von Täbris. Von der Architektur weist es keine besonderen Merkmale auf, doch ist es ein literarischer Ort vom moralischen Wert. Denn hier hat Schahryar jahrelang gelebt und gedichtet. Nach seinem Ableben hat die Stadt das Haus gekauft und verwaltet es seither. Auf 250 qm Grundstückfläche sind zwei Stockwerke gebaut worden.

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Kloster Sankt Stephanos
Kloster Sankt Stephanos
Das Kloster Sankt Stephanos (persisch کلیسای سن استپانوس یا کلیسای استفانوس مقدس) ist ein armenisch-apostolisches Kloster und liegt in der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan (persich استان آذربایجان شرقی), etwa 15 km nordwestlich der Stadt Dscholfa (persisch جلفا). 2008 wurde das Kloster Sankt Stephanos zusammen mit anderen armenischen Klöstern im Iran von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Das Kloster wurde im 9. Jahrhundert in einer tiefen Schlucht in der Nähe des Flusses Aras erbaut, der heute die Grenze zu Aserbaidschan darstellt.

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Die Rudkhān-Festung – Eine mittelalterliche Festung in Gilan
Die Rudkhān-Festung – Eine mittelalterliche Festung in Gilan
Die Rudkhān-Festung (persisch قلعه رودخان) ist eine mittelalterliche Befestigung in der Provinz Gilan im nördlichen Iran. Sie liegt 25 km südwestlich der Stadt Foman. Die zwischen zwei Gipfeln eines Berges errichtete Stein- und Ziegelfestung wurde während der Herrschaft der Seldschuken von den Ismailiten erbaut.

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Die Sehnsucht des Weisen | Ein Gedicht von Rumi

Suchend ging der Scheich durch die Stadt mit deinem Licht,
„Satt bin ich der Bestien, nach einem Menschen sehn ich mich.“

„Den“, sagen sie, „suchten wir, doch ihn gibt es nicht.“
„Was es nicht gibt“, sagt er, „danach sehn ich mich.“

von Dschalaleddin Rumi übersetzt von Purandocht Prayech

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