IranKultur.com Iranische Kultur in Deutschland
Arbain von Imam Hussein (a)
Arbain von Imam Hussein (a)
Donnerstag, der 8. Oktober, am 20 Safar 1442 nach dem islamischen Mondkalender, ist Arbaeen, der 40. Tag nach dem Märtyrertod von Imam Hussein (a.s.) – dem dritten Imam der Schiiten – in Kerbela. Aus diesem Anlass reisen Millionen Pilger aus dem ganzen Irak und aus anderen Ländern seit mehreren Jahren zu Fuß, einzeln oder in Karawanen und Delegationen, zur Teilnahme an der Arbaeen-Zeremonie nach Kerbela (im Süden des Irak).

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#MeineStimmeGegenHass – bundesweite Initiative gestartet
#MeineStimmeGegenHass – bundesweite Initiative gestartet
Mit bundesweiten Plakaten, Anzeigen und Social-Media-Aktionen ruft die Initiative „#MeineStimmeGegenHass“ dazu auf, sich gegen Rechtsextremismus zu erheben. Am Mittwoch ist die Initiative „MeineStimmeGegenHass“ der Deutschlandstiftung Integration gestartet. Sie ruft dazu auf, die Todesopfer rechter und rassistischer Angriffe in Deutschland nicht zu vergessen. Außerdem sollte man die Stimme gegen Hass, Rassismus und Rechtsextremismus erheben. Mit bundesweiten Plakaten und Anzeigen, einem TV-Spot, der Website (www.meinestimmegegenhass.de) und Social-Media-Aktionen wird zum Mitmachen aufgerufen.

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Iran verliert legendären klassischen Musiker Mohammad-Reza Shajarian
Iran verliert legendären klassischen Musiker Mohammad-Reza Shajarian
Irans berühmtester Meister traditioneller persischer Musik, Mohammad-Reza Shajarian, ist am Donnerstag, dem 8. Oktober 2020 an Nierenkrebs gestorben. Der Sänger und Komponist hat sich als der leistungsstärkste und weltweit anerkannteste traditionelle Musikkünstler des Landes einen Namen gemacht. Seine stimmliche Virtuosität hat nachfolgende Generationen ermutigt und aufgeklärt. Ebenfalls 2006 verlieh ihm die UNESCO, die Kulturorganisation der Vereinten Nationen, die Mozart-Medaille. Das UN-Gremium hatte ihn bereits 1999 mit der Picasso-Medaille für seinen Beitrag zur Bereicherung und Entwicklung der Musik ausgezeichnet.

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Firuzeh – Iranischer Türkis
Firuzeh – Iranischer Türkis
Türkis ist der bekannteste iranische Halb -Edelstein, der für das Kunsthandwerk und für Schmuck verwendet wird. In der Farsi-Sprache heißt er Firuzeh (persisch: فیروزه). Türkise waren schon im antiken Iran vor Christus beliebt. An den Inschriften des Darius-Palastes in der südiranischen Stadt Schusch (Susa) ist zu sehen, dass damals Türkis als Schmuckstein diente und achämenidische Großkönige wie Kyros (Kurusch) und Darius (Dariyusch) anderen Herrschern Türkise als Geschenk überreichten.

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Historische Karawansereien im Iran
Historische Karawansereien im Iran
Im Iran entstanden für die Handelskarawanen die von einem wichtigen Handelszentrum zum anderen zogen an den Verbindungswegen Karawansereien und Raststätten, von denen Historiker wie James Dawn zu berichten wissen. Dawn schreibt, dass in allen Epochen an wichtigen Verbindungswegen Karawansereien und Burgen gebaut wurden, die Handels- und Militärzwecken dienten. Nicht viele von diesen sind erhalten geblieben: eine größere Anzahl fielen wegen einer Änderung im Straßenverlauf oder natürlichen Ereignissen der Zerstörung anheim. Andere wurden jedoch restauriert.

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Die Deyr Gatschin – Karawanserei
Die Deyr Gatschin – Karawanserei
Die Deyr Gatschin – Karawanserei (persisch: کاروانسرای دیر گچین) zählt heute zu den nationalen Baudenkmälern Irans. Sie liegt nahe bei Teheran und ist fast 1800 Jahre alt. Deyr Gatschin wird auch die Mutter der iranischen Karawansereien genannt, weil sie für alle Bedürfnisse der Reisenden gesorgt hat. Eine Mühle, ein Hinterhof, sanitäre Anlagen und eine Badeanstalt gehörten zu dieser Anlage und später wurde auch noch eine Moschee angebaut.

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Das 2500 Jahre alte Dorf Tis
Das 2500 Jahre alte Dorf Tis
Das 2500 Jahre alte Dorf Tis (persisch: تیس) am Golf von Oman liegt 5 km nordwestlich der Hafenstadt Tschabahar. Es ist von hohen Bergen wie dem Schahbaz und Pilband sowie Lawri umgeben worden und der Fluß Lawri fließt auch durch die Ortschaft. Das Klima ist dort warm und trocken, im Frühling und Herbst ist es angemessen und angenehm, im Winter kühl und im Sommer sehr heiß. Die Bewohner von Tis sprechen Belutschisch; sie sind sunnitische Muslime. Laut letzten Statistiken, die 2006 erhoben wurden, leben 3873 Bewohner in dem Ort.

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Bondar-Abad in Yazd
Bondar-Abad in Yazd
Das Dorf Bondar-Abad (persisch: بندرآباد) liegt 10 km nordwestlich der Stadt Eschkaz in der Provinz Yazd auf einer Höhe von 1150 m über dem Meeresspiegel und in einer Steppen-Region. Im Sommer ist es in dieser Ortschaft warm und trocken, im Winter relativ kalt. Die Bewohner von Bondar-Abad sprechen Farsi mit einem yazdischen Dialekt. Sie sind schiitische Muslime.

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Filmfestival in Österreich: Preis für die beste Schauspielerin geht an Iran
Filmfestival in Österreich: Preis für die beste Schauspielerin geht an Iran
Die iranische Künstlerin Nika Shahbazzadeh erhielt den Preis für die beste Schauspielerin beim 48. Internationalen Kurzfilmfestival der Nationen in Österreich. Shahbazzadeh erhielt den Preis für ihre Rolle in dem Film „Mina“ unter der Regie von Avazeh Shahnavaz. Zuvor war der Film bereits auf internationalen Festivals in Argentinien, Österreich, Indien, den USA und Schweden gezeigt worden.

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Lernweg zum Schia-Islam – Darstellungen der schiitischen Anschauung mit Schwerpunkt auf der Zwölferschia
Lernweg zum Schia-Islam – Darstellungen der schiitischen Anschauung mit Schwerpunkt auf der Zwölferschia
Edited by Prof. Dr. Hamid Kasiri | In der theologischen Reihe Lernweg zum Schia-Islam werden die Grundzüge und Überzeugungen des Schia-Islam aus Sicht der imamitischen Weltgemeinschaft dargestellt. Der Lernweg präsentiert eine Grundorientierung über das zeitgenössische Bild des Schia-Islam, unterteilt in drei Kategorien zur Schiitischen Glaubenslehre, Schiitischen Glaubenspraxis und zur Theologie des Lebens.

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Hafiz und Musik
Hafiz und Musik
von Dr. Thomas Ogger | Ḫwāǧa Šams ad-Dīn Muḥammad Ḥāfiẓ-i Širāzī wird auch lisānu’l-ġaib, »die verborgene Zunge«, genannt, denn er drückte in dieser Sprache Unaussprechliches aus, wobei er sich selbstverständlicherweise der gesprochenen Sprache der Menschen bediente. Gewiss half ihm dabei, dass er das Wort Gottes, den Koran, in seinem Gedächtnis aufbewahrt hatte (daher sein Ehrentitel Ḥāfiẓ). Und so ist sein Gedichtswerk, der Dīwān-i Ḥāfiẓ, eine Synthese, die sich aus der durch den Propheten Mohammed geoffenbarten Sprache Gottes und seiner eigenen Sprache zusammensetzt.

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Die Valiasr-Straße in Teheran
Die Valiasr-Straße in Teheran
Die Valiasr-Straße (persisch خیابان ولیعصر, Khiyābān-e Valiasr; im Deutschen auch Waliasr-Straße oder Waliasr-Allee) ist eine Straße in Teheran. Sie erstreckt sich über 19,3 km und führt vom Bahnhof Teheran im Süden zum Tadschrisch-Platz im Norden der Stadt. Die von Platanen gesäumte Straße teilt die Metropole in einen westlichen und östlichen Teil. Sie gilt als eine der ältesten Hauptachsen der Stadt und bildet gleichzeitig deren Handelszentrum.

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Laaleh Washgun – Kaiserkrone
Laaleh Washgun – Kaiserkrone
Iran weist circa 12 Tausend verschiedene Pflanzenarten auf und gehört in der Region zu den Ländern mit der reichsten Pflanzenwelt. Mehr als 15 Prozent dieser Arten sind iranische Endemiten, d.h. sie wachsen nur im Iran. Besonders bekannt sind davon die iranischen Liliengewächse – in der Heimatsprache Laaleh genannt, und ganz besonders die Laalah Washgun. Leider ist letztere in Gefahr geraten. Die „Laaleh Washgun“ (persisch: لاله واژگون) (umgekehrte Tulpe) oder „Ashk Maryam“ (Mariaträne) heißt in der Fachsprache Fritillaria imperialis. Im Deutschen ist der Name Kaiserkrone üblich.

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Iran ist weltgrößter Pistazienproduzent
Iran ist weltgrößter Pistazienproduzent
Der globale Pistazienmarkt dehnte sich 2019 leicht auf 10,6 Milliarden USD aus, ein Wachstum von 4% gegenüber dem Vorjahr. Im Allgemeinen zeigte der Konsum widerstandsfähiges Wachstum, angetrieben sowohl durch die Anstiege bei den Preisen als auch bei der Menge des Konsums physisch betrachtet. Das wurde von IndexBox in einem neuen veröffentlichten Bericht mitgeteilt. 2019 wurden weltweit rund 1,5 Millionen Tonnen Pistazien erzeugt, ein Anstieg von 8,1% gegenüber 2018. Die Länder mit den höchsten Mengen an Pistazienproduktion 2019 waren Iran (571.000 Tonnen), die USA (484.000 Tonnen) und die Türkei (267.000 Tonnen), die zusammen für 88% der globalen Produktion verantwortlich waren.

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Internationale Tourismus-Industrie: Krise und Krisenmanagement  (2)
Internationale Tourismus-Industrie: Krise und Krisenmanagement (2)
Die Krise in der internationalen Tourismus-Industrie ist einerseits auf den Ausbruch von Corona zurückzuführen und andererseits teilweise auch darauf, dass für solche Zeiten keine geeignete Vorausplanung existiert hat. Auch wenn die Reiseeinschränkungen teilweise wieder aufgehoben werden, bleiben die Krise und der starke Rückgang im touristischen Reiseverkehr weiterhin bestehen.

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