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Webinar zur Iranistik | Aktuelle Herausforderungen für die Lehre der persischen Sprache
Webinar zur Iranistik | Aktuelle Herausforderungen für die Lehre der persischen Sprache
Das Iran-Haus und das Seminar für Iranistik der Universität Göttingen laden in Kooperation mit der Ferdowsi Universität Maschad, dem Dehkhoda Institut, der Internationalen Universität Ghazwin, der Isfahan Universität und der Saadi Stiftung, ein: Webinar zur Iranistik Aktuelle Herausforderungen für die Lehre der persischen Sprache Themen: Vorstellung der neuesten Lehrbücher und Quellen der persischen Sprachlehre Methoden und Kontexte der Online-Bildung Standards für Prüfungen der Persischkenntnisse (SAMFA) und den Persisch-Sprachtest (AMFA) Veranstaltungssprachen: Persisch, Englisch und Deutsch Zeit: Samstag, 5. Dezember 2020 10 bis 13 Uhr

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NACH 50 JAHREN – Eine neue Studie über den Aufstand von Imam Hussein (a.)
NACH 50 JAHREN – Eine neue Studie über den Aufstand von Imam Hussein (a.)
Als Grund für die Motivation, die Seyed Dschafer Schahidi veranlasste, „Nach 50 Jahren“ zu schreiben, gilt die Gleichgültigkeit der Menschen gegenüber dem Aschura-Ereignis. Eine der Hauptfragen des Autors behandelt die Thematik, weshalb die muslimische Gemeinschaft ein halbes Jahrhundert nach dem Tod des Propheten (s) die islamische Rechtsprechung und die Regeln der Religion so ignorierte, dass sie nicht wusste, welche Schande sie beging.

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Schwarze Trauerflagge auf Kuppel des Heiligtums von Fatima Masuma gehisst
Schwarze Trauerflagge auf Kuppel des Heiligtums von Fatima Masuma gehisst
Zum Jahrestag des Ablebens von Fatima Masuma (Friede sei mit ihr) wurde die Flagge auf der Kuppel des Heiligtums von Fatima Masuma (Friede sei mit ihr) durch eine schwarze Trauerflagge getauscht. Bei dieser Veranstaltung wurde auch Abschied von 7 Märtyrern genommen. Die Leichen von Märtyrern waren kürzlich gefunden worden.

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Adam Olearius’ Reisebeschreibung nach Persien
Adam Olearius’ Reisebeschreibung nach Persien
Adam Olearius war ein deutscher Schriftsteller, Gelehrter und Diplomat. In den Jahren 1635 bis 1639 fand eine Handelsexpedition der schleswig-holsteinischen Gesandtschaft Friedrichs III. über Russland an den persischen Hof in Isfahan statt, deren Reisebeschreibung durch Adam Olearius, Moskowitische und persische Reise (erstmals 1647, zur endgültigen Fassung erweitert 1656) eine gelehrte Proto-Ethnographie ist, die als die erste wissenschaftliche Reisebeschreibung gilt.

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Seyed Dschafer Schahidi
Seyed Dschafer Schahidi
Seyed Dschafer Schahidi (persisch: سید جعفر شهیدی) war ein angesehener Gelehrter der persischen Sprache und Literatur und ein renommierter Historiker für die Geschichte des Islam. Shahidi wurde in Boroujerd geboren und widmete sein Leben der Iranistik. Er war Direktor des Dehkhoda Institutes und des Internationalen Zentrums für Iranistik (ICPS) und Dekan der Fakultät für Literatur und Geisteswissenschaften der Universität von Teheran.

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„Jussuf und Suleicha” in der Übersetzung Vinzenz Rosenzweig von Schwannau
„Jussuf und Suleicha” in der Übersetzung Vinzenz Rosenzweig von Schwannau
Vinzenz Rosenzweig von Schwannau war ein österreichischer Diplomat und Orientalist. Er wurde bekannt als Übersetzer orientalischer Literatur. Von 1817 bis 1847 war er als Professor für orientalische Sprachen an der Orientalischen Akademie in Wien tätig. 1831 wurde Rosenzweig von Schwannau zum Hofsekretär ernannt.Die Themen der wissenschaftlichen Arbeiten von Vinzenz Rosenzweig von Schwannau galten den Literaturen des Orients, vor allem der persischen Dichtung. Intensiv beschäftigte er sich mit Nur od-Din ‚Abd or-Rahman Dschami. Er übersetzte romantische Geschichte über Josef (a.) und Suleika von Dschami.

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Kandovan; ein Felsendorf in Ost-Aserbaidschan
Kandovan; ein Felsendorf in Ost-Aserbaidschan
Kandovan (persisch کندوان) ist ein Felsendorf mit etwa 1000 Einwohnern in der iranischen Provinz Ost-Aserbaidschan, 55 km südlich der Provinzhauptstadt Täbris. Das Dorf liegt entlang einer Flussoase. Überragt wird es von öden Bergrücken des Einzugsgebiets des Kuh-e Sahand. Die bäuerliche Bevölkerung lebt von den regionalen Erzeugnissen, insbesondere aus der Schafzucht, dem Obstanbau und der Äckerbewirtschaftung.

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Loribaft Teppiche
Loribaft Teppiche
Loribaft Teppiche (persisch فرش لری بافت) sind eigentlich die Highend-Variante der Gabbeh-Teppiche mit extrem feiner und dichter Knüpfung. Loribafts benötigen daher eine 5- bis 6-mal längere Herstellungszeit, wie normal gute Gabbeh-Teppiche. Die Musterung ist typisch für südpersische Nomaden und etwas traditioneller, wie die der Loribaft-Teppiche.

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Das Teppichmuseum in Teheran
Das Teppichmuseum in Teheran
Das Iranische Teppichmuseum, neben dem Laleh-Park in Teheran gelegen, zeigt Perserteppiche aus dem Iran vom 17. Jahrhundert bis heute. 1976 wurde die Gründung eines Teppichmuseums in Angriff genommen. Deshalb wurden einige der qualifizierten Experten für Teppiche in verschiedene Städte und Länder gesandt, um einige Stücke von wertvollen Teppichen zu erwerben. Das dauerte selbstverständlich seine Zeit, so dass zur Eröffnung noch nicht die heutige Anzahl vorhanden war. Das Museum wurde am 12. Februar 1978 eröffnet.

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Heyran; unter dem Deckmantel der Nebel
Heyran; unter dem Deckmantel der Nebel
Heyran (persisch حیران) ist das jüngste Naturschutzgebiet in der Provinz Gilan, auf der einen Seite und die Berge sind mit dichtem Wald bedeckt, und auch mit Blick auf das Tal so tief, die durch die Aras Fluss verläuft bestimmt die Grenz Iran und Aserbaidschan. Heyran ist oft unter dem Deckmantel der Nebel und in seiner natürlichen Täler und Vorgebirge, mit Blumen und Pflanzen bedeckt sind Wald und Weide.

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 „Asak“ – Der beste Film beim Internationalen Filmfestival von Chile
„Asak“ – Der beste Film beim Internationalen Filmfestival von Chile
Der Dokumentarfilm „Asak“ vom iranischen Regisseur Mahdi Zamanpur Kiasari wurde kürzlich beim Internationalen Filmfestival Arica Nativa in Chile als bester Spielfilm ausgezeichnet. Asak, was kleine manuelle Mühle bedeutet, erzählt die Geschichte eines alten blinden iranischen Mannes, der durch Anfassen von Steinen diejenigen erhält, die er später benötigt, um Töpfe und Brecher herzustellen.

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Schuschtar; eine Stadt so alt wie die Geschichte
Schuschtar; eine Stadt so alt wie die Geschichte
Schuschtar befand sich auf der Persischen Königsstraße, die die elamische Hauptstadt Susa mit dem achämenidischen Persepolis verband. In der Spätantike bildete die Stadt ein wichtiges Zentrum des Christentums. Während der Regentschaft der Sassaniden war Schuschtar eine Inselstadt am Karun. Dieser wurde in Kanälen um die Stadt herumgeführt. Brücken und Stadttore im Osten, Westen und Süden der Stadt machten sie zugänglich. Ein unterirdisches Kanalsystem von Qanaten versorgte die Stadt mit Wasser für den privaten Gebrauch und für die Bewässerung der Zuckerrohr-Felder, für die die Stadt bis heute berühmt ist und die bereits 226 n. Chr. bebaut wurden.

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Talar-e Wahdat Konzerthaus in Teheran
Talar-e Wahdat Konzerthaus in Teheran
Das Talar-e Wahdat (Einheitshalle) ist ein Konzert- und ehemaliges Opernhaus in Teheran, das einstmals Talar-e Rudaki (Rudaki-Halle) nach Rudaki benannt war. Die Talar-e Rudaki (persisch تالار رودكى) wurde auf einem 15.700 m² großen Grundstück errichtet und am 25. Oktober 1967 eröffnet. Das Gebäude besteht aus einem Opernhaus mit einem an den Zuschauerraum angebauten siebenstöckigen Verwaltungsgebäude, in dem auch die Probenräume und ein Restaurant untergebracht sind. In dem Gebäude befindet sich zudem ein kleiner Salon für Kammerkonzerte.

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Zakariya al-Razi; persischer Arzt und Alchemist
Zakariya al-Razi; persischer Arzt und Alchemist
Zakariya al-Razi (persisch „زکریا رازی“) war ein bedeutender persischer Arzt, Naturwissenschaftler, Philosoph und Alchemist. Er ist auch als ar-Razi, ibn Zakaria (Zakariya) bekannt, latinisiert als Rhazes oder Rasis. Bevor er Arzt wurde, beschäftigte er sich mit Musiktheorie. Er leitete ein Krankenhaus in Ray und übernahm später eine entsprechende Stelle in Bagdad.

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