Newsletter Irankultur Nr. 117 | 17.12.2021 View online
Irankultur.com Iranische Kultur in Deutschland
Ausstellung vermittelt tieferes Verständnis für die Kunst und Kultur des Iran
Ausstellung vermittelt tieferes Verständnis für die Kunst und Kultur des Iran
Durch diese Ausstellung werden Kunstinteressierte in Berlin und Deutschland einen Einblick in die historischen Errungenschaften der iranischen Zivilisation von vor 5.000 Jahren bis in die Gegenwart erhalten sowie der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekanntes Wissen vermitteln. Ohne Zweifel wird eine Ausstellung dieser Größe das Wissen deutscher Kulturliebhabenden über die iranische Kultur und Kunst erweitern, insbesondere auch über die einzigartige historische Rolle, welche der Iran in der Förderung der Zivilisation und in der Produktion von Wissenschaft gespielt hat, sowie über die Förderung der Kunst.

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Das Märtyrium Fatima Zahra (a.)
Das Märtyrium Fatima Zahra (a.)
Fatima bint Muhammad ibn Abdullah ibn Abd Al-Muttalib ibn Haschim (a.) (arabisch: فاطمة الزهراء) ist die Tochter von Prophet Muhammad (s.) und Chadidscha (a.). Sie ist gemäß den Überlieferungen „die Mutter der Frauen der Welten“ [umm an-nisa al-alamin, ام النساء العالمين] und steht damit über den Müttern der Gläubigen. Nach einer anderen Überlieferung ist sie Fürstin der Frauen der Welten.

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Fragner studierte Islamwissenschaft, Turkologie, Arabistik und Iranistik sowie Völkerkunde und Slawistik an der Universität Wien. Später begründete er das Institut für Iranistik der ÖAW. Foto: Corn
Österreichischer Iranistik-Pionier Bert Fragner gestorben
Der 1941 geborene Begründer des Instituts für Iranistik der Akademie prägte die Neuiranistik nachhaltig! Bert Fragner, ein Pionier auf dem Gebiet der Iranistik, ist am Donnerstag im Alter von 80 Jahren verstorben. Das teilte die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) mit, deren Mitglied Fragner seit 2008 war. Von April 2003 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2010 leitete Fragner als Direktor das Institut für Iranistik der ÖAW, das er auch gegründet hat. In einem Nachruf der ÖAW wird er als „Polyhistor, wie man ihn heute nur noch selten antrifft“, bezeichnet.

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Workshop über die Kulturdiplomatie
Workshop über die Kulturdiplomatie
Das Hafis Kulturinstitut lädt zu einem Workshop über die Kulturdiplomatie und zur Wirtschaft der Kunstindustrie, ein: Workshop: Vergleichende Studie zur Kulturdiplomatie und zur Wirtschaft der Kunstindustrie basierend auf dem Modell der sieben Stufen der Nachhaltigkeit (7PS)

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Yalda-Nacht – antikes iranisches Fest
Yalda-Nacht – antikes iranisches Fest
Die Yalda-Nacht, d.h. die längste Nacht des Jahres wird von den Iranern besonders gefeiert. Die Yalda-Nacht Schab-e Yalda („Yalda-Nacht“ persisch: شب یلدا‎) ist der kalendarische Übergang vom Herbst in den Winter, d.h. also die Nacht der Wintersonnenwende. Ab dieser Nacht geht es wieder „aufwärts“ mit dem Licht und der Tageslänge. Die Iraner sehen diesen besonderen Zeitpunkt auch heute immer noch als gegebenen Anlass entsprechend der alten Traditionen im Familienkreis zusammenzukommen. Diese geselligen Zusammenkünfte finden in der Regel bei den ältesten Familienmitgliedern statt.

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Feier zur Yalda-Nacht in Berlin
Feier zur Yalda-Nacht in Berlin
Das Hafis Kulturinstitut und das Iran-Haus in Berlin laden zur Feier der Yalda-Nacht ein: Am Dienstag, dem 21. Dezember 2021 ab 18 Uhr begehen wir gemeinsam mit Freunden der Iranischen Kultur die längste Nacht des Jahres. Wir waren zwar bestrebt, eine große Feier mit vielen Iranern und Liebhabern der iranischen Kultur zu veranstalten, aber auch dieses Jahr wird die Yalda-Feier aufgrund der Corona-Auflagen zwangsläufig in eingeschränkter Form stattfinden.

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Wohl denen (Baba Taher)
von Baba Taher aus seinen Vierzeilern, übersetzt von Friedrich Rückert

 Wohl denen, die vom Fuß aus den Kopf nicht erkennen,
Die inmitten der Flamme Trocken und Nässe nicht kennen,
Die, ob Synagoge, Ka‘ba, Götzentempel oder Kloster der Christen,
Ein Haus, leer vom Herzliebsten, nicht kennen.

 „A Hero“ nominiert für Golden Globes
„A Hero“ nominiert für Golden Globes
Der Spielfilm „A Hero“ des Filmemachers Asghar Farhadi zählt zu den Favoriten im Rennen um die Golden Globes. Der Verband der Auslandspresse in Hollywood hat die Nominierungen für die Golden Globes bekanntgegeben. Doch dieses Jahr ist vieles anders. Das Drama „Belfast“ und der Western „The Power of the Dog“ zählen zu den Favoriten im Rennen um die Golden Globes.

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Iranischer Film 'Deer' beim Berliner Filmfestspiele
Der Kurzfilm Deer, inszeniert von Hadi Babaei-Far und produziert von Hadi Babaei-Far und Mahmoud Ghaffari, wird in seiner ersten internationalen Premiere in der Sektion Generations der Berliner Filmfestspiele gezeigt. Deer…

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'Paradise' beim Australian Film Festival für den besten Film nominiert
Ali Atshanis ‘Paradise’ wurde beim Australian International Film Festival als bester Film nominiert. Der Film ‘Paradise’ unter der Regie von Ali Atshani wurde laut der amerikanischen Website Brightlight Film, die…

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Chaschil: Eine leckere persische Speise
Chaschil: Eine leckere persische Speise
Chaschil (persisch: خشیل) ist eine ambrosische und sehr nährstoffreiche Speise, welche zum Frühstück oder Abendessen serviert werden kann, um die körperliche Kraft zu steigern. Chaschil stammt aus der nordwestiranischen Stadt Ardebil und wird normalerweise an kalten Tagen mit Zucker, Traubensirup oder Honig gekocht.

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Ausstellung mit Werken von Andy Warhol in Teheran eröffnet
Ausstellung mit Werken von Andy Warhol in Teheran eröffnet
Im Museum of Contemporary Art in Teheran wurde eine Ausstellung mit einigen Werken des US-amerikanischen Künstlers Andy Warhol eröffnet. Einige dieser Werke wurden aus dem Lager des Museums entnommen und wurden zum ersten Mal ausgestellt. Die Ausstellung umfasst sieben Kollektionen von Warhols Arbeiten, die insgesamt 27 einzelne Werke beinhalten. Dies ist die vierte Ausstellung des Museum of Contemporary Art in Teheran, die seit dem Ausbruch des Coronavirus wiederöffnet wurde.

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© Staatliche Museen zu Berlin, Bode-Museum / Anika Büssemeier
IRAN. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden erschienen
Zwischen Wüsten, Bergketten und Gewässern entwickelte sich im Iran eine faszinierende Kulturlandschaft. 360 Objekte aus der Zeit der ersten Hochkulturen des 3. Jahrtausends v. Chr. bis zum Ende des Safawidenreichs im frühen 18. Jahrhundert veranschaulichen die herausragende Bedeutung des Iran als Impulsgeber und Zentrum interkulturellen Austauschs.

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Tarava-Musikfestival in Bodschnurd
Tarava-Musikfestival in Bodschnurd
Das zweite Nord-Chorasan-Musikfestival „Tarava“ fand in der Stadt Bojnourd (Bodschnurd) statt. Das Festival beherbergt Musiker und Künstler aus fünf Provinzen, die sich hier zusammenfinden und Ihre Künste darstellen. Insbesondere die Erhaltung des reichen Musikerbes der Region, welches als immaterielles Kulturerbe bei der UNESCO gelistet ist, soll durch diese Art von ethnisch-kulturellen Festivals erhalten und an die heranwachsenden Generationen übermittelt werden.

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Esfidan – Eine Augenweide in Nordchorasan
Esfidan – Eine Augenweide in Nordchorasan
Esfidan (اسفیدان) ist ein Dorf in dem Bezirk Bodschnurd in Nord-Chorasan und ist bei Touristen und Naturliebhabern besonders beliebt. Aufgrund seiner herausragenden Architektur wird das Dorf Esfidan als Masule des östlichen Teil des Iran bezeichnet. Esfidan ist umgeben von tiefen Schluchten mit hohen Bergen. In den letzten Jahren wurde ein Teil der Mauern der historischen Textur des Dorfes restauriert, einschließlich der Reinigung der Straßen, Gängen und Passagen. Es werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, die dazu beitragen, die kulturhistorische Identität des Dorfes beizubehalten.

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Die Kunst der Nomadinnen Persiens in Berlin
Die Kunst der Nomadinnen Persiens in Berlin
Die nomadische Textilkunst wurde ausschließlich von Frauen hergestellt. Somit ist die Geschichte der Nomadenkunst auch eine Geschichte der starken Frauen. Die Wiederentdeckung der Nomadenkunst und ihrer Schöpferinnen soll die Frauenbewegung stärken und als Sinnbild gegen Stereotypen von muslimischen Frauen aus vorderasiatischen Kulturkreisen wirken. Es werden äußerst seltene, ethnologisch und künstlerisch wertvolle Exponate aus dem 18. und 19. Jahrhundert aus der Sammlung Neiriz gezeigt. Die Galeristin Anahita Sadighi – Urenkelin eines persischen Nomadenfürsten – begibt sich auf Spurensuche.

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