Newsletter Irankultur - Nr. 205 | 01.03.2024 View online
Irankultur.com Iranische Kultur in Deutschland
Auszeichnung für iranischen Film„Khamyazeye bozorg“ auf der 74. Berlinale
Auszeichnung für iranischen Film„Khamyazeye bozorg“ auf der 74. Berlinale
Sonderpreis der Jury der 74. Berlinale „Khamyazeye bozorg“ (Das große Gähnen der Geschichte) von Aliyar Rasti Der iranische Film „Khamyazeye bozorg“ (Das große Gähnen der Geschichte), geschrieben, inszeniert und produziert von Aliyar Rasti, gewann gemeinsam mit „Some Rain Must Fall“ von Qiu Yang den Sonderpreis der Jury im Encounters-Wettbewerb der 74. Internationalen Filmfestspiele Berlin aus China am 24. Februar. Es sei ein großer Sieg für Rastis Debüt-Spielfilm, der ebenfalls auf der Berlinale 2024 seine Weltpremiere feierte, berichtete ISNA.

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Das Teheraner Symphonieorchester spielt die „Zauberflöten-Ouvertüre“ in der Vahdat-Halle
Das Teheraner Symphonieorchester spielt die „Zauberflöten-Ouvertüre“ in der Vahdat-Halle
In der Vahdat-Halle von Teheran findet am 7. März ein Konzert des Teheraner Symphonieorchesters (TSO) unter der Leitung von Manouchehr Sahbai statt. Das TSO wird in seinem kommenden Konzert ein Repertoire mit Stücken des österreichischen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart und des russischen Komponisten Pjotr ​​Iljitsch Tschaikowsky aufführen, berichtete IRNA. Zu den für die Aufführung ausgewählten Stücken Mozarts gehören „Ouvertüre zur Zauberflöte“ und „Konzert für Flöte und Harfe in C-Dur“. Die Nachwuchssolisten Farzaneh Assadi und Diba Vali begleiten das Orchester jeweils mit Flöte und Harfe. Das TSO wird außerdem die „Symphonie Nr. 5“ von Tschaikowsky aufführen.

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Das 28. Internationale Theaterfestival für Kinder und junge Erwachsene in Ardakan
Das 28. Internationale Theaterfestival für Kinder und junge Erwachsene in Ardakan
Das Internationale Theaterfestival für Kinder und junge Erwachsene in Ardakan hat am Sonntag seine 28. Ausgabe mit einer großen Zeremonie abgeschlossen. Das Festival sei mit der Ehrung der Gewinner in verschiedenen Kategorien zu Ende gegangen, berichtete Mehr am Montag. Zu den Höhepunkten des Festivals gehörte das Stück „Der Traum eines Pferdes namens Shabarang“ unter der Regie von Mohammad Jahanpa, das mit dem Preis für das beste Theater ausgezeichnet wurde. Jahanpa gewann außerdem den Preis für die beste Regie, während Mehdi Simriz für das beste Drehbuch ausgezeichnet wurde. Den Preis für die beste Schauspielerin teilten sich Alireza und Saheb Haerizadeh für ihre Leistungen in „Aladdin“, und Sarina Razzaq wurde für „Chocolate Pudding“ mit dem Preis für die beste Schauspielerin geehrt.

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Qeshm-Insel: eine Reise durch das geologische Wunderland Irans
Qeshm-Insel: eine Reise durch das geologische Wunderland Irans
Qeschm, die größte Insel im Persischen Golf, gilt als eines der bezauberndsten Reiseziele Irans. Diese Insel hat die Form eines Delfins und ist reich an Naturwundern, geologischen Wundern und einer vielfältigen Tierwelt. Seine faszinierende Geschichte spiegelt Einflüsse niederländischer, französischer und portugiesischer Siedler wider, die in den über die Landschaft verstreuten Ruinen und Stadtmauern deutlich zu erkennen sind. Qeshm liegt in der Straße von Hormus vor der iranischen Küste und verfügt über eine riesige Fläche, auf der die traditionellen Lebensgrundlagen der Bandari gedeihen, die sich auf Handel, Kunsthandwerk und Fischerei im Lenj-Stil konzentrieren – eine jahrhundertealte Tradition. Die Entstehungsgeschichte von Qeshm, die sein einzigartiges Erscheinungsbild prägt, hat ihm die Anerkennung als UNESCO Global Geopark eingebracht.

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Kulinarischer Tourismus: ein übersehenes immaterielles Erbe in Isfahan
Kulinarischer Tourismus: ein übersehenes immaterielles Erbe in Isfahan
Der Vorsitzende der Reiseführerverbände von Isfahan, Majid Danesh-Mobarhan,hat das Potenzial des kulinarischen Tourismus als immaterielles Erbe hervorgehoben, das eine bedeutende Rolle in der Tourismuswirtschaft von Isfahan spielen könnte. Im Gespräch mit Reportern ging Danesh-Mobarhan auf die Frage ein, wie kulinarischer Tourismus dazu beitragen könnte, ausländische Touristen nach Isfahan zu locken. Er erklärte, dass die kulinarischen Vorlieben der Touristen unterschiedlich seien, aber aufgrund des großen Potenzials in Isfahan und des Wunsches einiger Nationalitäten, unterschiedliche Küchen kennenzulernen, könne der kulinarische Tourismus als wesentliches immaterielles Erbe in der Tourismuswirtschaft Isfahans dienen.

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Neues Büro für Tourismusforschung in Teheran eröffnet
Neues Büro für Tourismusforschung in Teheran eröffnet
Am Dienstag (27.02.2024) wurde in Teheran offiziell ein neues Büro für Tourismusforschung eröffnet. Das Büro soll in Zusammenarbeit mit einem Büro für Tourismusinformationstechnologie dazu beitragen, wissenschaftliche Ressourcen, darunter Projekte, Berichte, Artikel, Bücher und Universitätsarbeiten zum Thema Tourismus, schnell und einfach zugänglich zu machen, zu teilen und zu nutzen. Laut einschlägigen Quellen soll das Büro ein Bindeglied zwischen der Tourismusbranche, den Universitäten und der praktischen Anwendung des Tourismuswissens im akademischen Bereich sein. „Diese Basis ist dafür verantwortlich, die Aufzeichnungen der Tourismusforschung in einem speziellen System aufzubewahren, sie auf einer Plattform zu konsolidieren, das Wissen zu erweitern, Feedback zu erhalten, zu lernen und neue Ideen zu generieren.“

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Der Khwarizmi International Award geht zu Ende
Der Khwarizmi International Award geht zu Ende
Der 37. Khwarizmi International Award, der 2. Khwarizmi Innovation and Technology Award und der 25. Khwarizmi Youth Award gingen am Dienstag, dem 27.02.2024 in Teheran zu Ende. Zwanzig Preisträger wurden am Ende der Abschlusszeremonie geehrt, berichtete IRNA. Im Vergleich zu 585 eingereichten Artikeln im letzten Jahr wurden in diesem Jahr insgesamt 1.405 Artikel eingereicht. Darüber hinaus stieg die Zahl der von ausländischen Teilnehmern eingereichten Artikel von 44 im Jahr 2023 auf 441 im Jahr 2024. Die Artikel wurden aus Deutschland, England, den Niederlanden, Ungarn, Rumänien, Indien, Ägypten, der Türkei, Katar, Pakistan, Südafrika, Malaysia, Usbekistan, Tadschikistan und dem Irak eingereicht.

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Woher stammt der Name „Algorithmus“?
Woher stammt der Name „Algorithmus“?
Der Begriff Algorithmus steht häufig im Zusammenhang mit Computern. In Mathematik und Informatik ist er für eine Abfolge bestimmter Rechenschritte üblich. Aber woher kommt der Name? Wie so viele mathematische Begriffe – man denke an „Ziffer“ oder „Algebra“ – stammt das Wort „Algorithmus“ aus dem Arabischen. Genauer leitet es sich vom Namen eines der bedeutendsten Mathematiker des Mittelalters ab: von dem persischen Gelehrten al-Chwarizmi (etwa 780–850). In einer seiner Schriften erklärte er den Gebrauch der indischen – wir sagen heute der arabischen – Zahlzeichen. Insbesondere für Kaufleute und Vermessungsbeamte waren seine Erläuterungen zum Rechnen mit den neuen Zahlen gedacht. Im 12. Jahrhundert wird die Schrift bruchstückhaft ins Lateinische übersetzt: „Algoritmi de numero Indorum“.

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Leckeres Reisgericht Tahchin
Leckeres Reisgericht Tahchin
Das berühmte iranische Tahchin (Tah-Tschin) (persisch: ته چین ) ist eine herzhafte Reisdelikatesse, die einem Kuchen oder einem Auflauf ähnelt. Das Gericht besteht aus vorgekochtem Reis, der mit Safran gewürzt, in einer Pfanne geschichtet und dann gebacken wird. Nach dem Backen wird dieser Reisauflauf auf den Kopf gestellt und in Stücke geschnitten. Verfeinert wird das Gericht meist durch die Zugabe von Fleisch oder Gemüse, die zwischen den Reis geschichtet werden. Es kann aber auch ohne weitere Füllungen gebacken werden. Zahlreiche Tahchin-Sorten sind überall im Iran in vielen traditionellen iranischen Restaurants oder auf beliebten Basaren zu finden.

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Persisches Neujahr: Teheran bereitet sich darauf vor, Besucher willkommen zu heißen
Persisches Neujahr: Teheran bereitet sich darauf vor, Besucher willkommen zu heißen
Während die Vorbereitungen für die Frühlingsferien und den Ramadan laufen, die mit Nouruz zusammenfallen, hat Teherans Tourismuschef Pläne bekannt gegeben, Besucher bestmöglich zu bedienen. In Bezug auf die Pläne der Teheraner Stadtverwaltung wies Amir Ghasemi darauf hin, dass im Zuge der kooperativen Nouruz-Reisen eine Reihe von Treffen stattfinden. Er betonte auch, wie besonders dieser Anlass angesichts der Konvergenz des bevorstehenden heiligen Monats Ramadan mit dem Fest von Nouruz sei, was die Bedeutung einer geeigneten Planung für den Reiseanstieg verdeutliche.

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Reich mir, o Schenke, das Glas!
Ein Gedicht von Hafiz

Reich mir, o Schenke, das Glas,
bringe den Gästen es zu,
Leicht ist die Lieb' im Anfang,
es folgen aber Schwierigkeiten.

Wegen des Moschusgeruchs,
welchen der Ostwind geraubt
Deinen gekrausten Locken,
wie vieles Blut entfloss dem Herzen!

Folge dem Worte des Wirts:
Färbe den Teppich mit Wein!
Reisende sind der Wege,
sie sind des Laufs der Posten kundig.

Kann ich genießen der Lust
in der Geliebten Gezelt,
Wenn mich zum Aufbruch immer
der Karawane Glocke rufet?!

Finstere Schatten der Nacht!
Wogen und Wirbelgefahr,
Können euch wohl begreifen,
die leicht geschürzt am Ufer wohnen?

Durch die befriedigte Lust
ward ich zum Märchen der Stadt,
Kann ein Geheimnis bleiben
der Stoff der allgemeinen Sage?

Wünschest du Ruhe, Hafis,
folge dem köstlichen Rat:
Willst du das Liebchen finden,
verlass die Welt und lass sie gehen!

Von Muhammad Schams ad-Din (Hafiz) aus seinen Ghaselen, übersetzt von Joseph von Hammer-Purgstall

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