Newsletter Irankultur - Nr. 214 | 03.05.2024 View online
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Höchste Bungee-Jumping-Plattform der Welt in Teheran
Höchste Bungee-Jumping-Plattform der Welt in Teheran
Die weltweit höchste Bungee-Jumping-Plattform mit einer Höhe von 280 Metern, wurde am Montag, dem 29. April 2024, im Teheraner Fernsehturm, dem Bordsch-e Milad, offiziell eröffnet. Die staatliche Nachrichtenagentur IRNA bezeichnete sie als „die höchste Bungee-Jumping-Plattform der Welt“, die im Teheraner Milad-Turm in Anwesenheit einiger Sportler offiziell eröffnet wurde. Veröffentlichte Bilder zeigen eine Reihe von Männern und Frauen, die am Eröffnungstag vom Milad Tower sprangen. Bungee-Jumping ist eine Freizeitbeschäftigung, bei der eine Person mit Hilfe einer verantwortlichen Person und eines Ausbilders mit Protektor und elastischem Seil aus großer Höhe herunterspringt.

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Rosenfestival in Chomein
Rosenfestival in Chomein
Ein jährliches Festival, das Rosen und Rosenwasser gewidmet ist, wurde offiziell in die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen und markiert einen bedeutenden Meilenstein für das Dorf Schahabieh in Chomein. Der Leiter des Kulturerbes von Chomein betonte die tiefen historischen Wurzeln und die Authentizität des Landkreises und wies darauf hin, dass die Rosen und das Rosenwasser, die überwiegend in der Region Schahabieh produziert werden, nicht nur wichtige lokale Produkte seien, sondern auch ein wesentlicher Bestandteil der kulturellen Identität der Region seien.

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UNESCO Weltkulturerbe Susa – eine der ältesten Städte der Welt
UNESCO Weltkulturerbe Susa – eine der ältesten Städte der Welt
Die antike Stadt Susa persisch: شوش) wurde als eine der bedeutendsten und prächtigsten Siedlungen der Welt gegründet und geht auf das Jahr 4000 v. Chr. zurück (einigen Theoretikern zufolge stammt sie aus dem Jahr ca. 7000 v. Chr.). Susa war eine antike Stadt. Ihre Reste liegen im Südwesten des heutigen Iran nahe der irakischen Grenze in der Provinz Chuzestan am Rande der heutigen Stadt Schusch. Susa ist eine der ältesten durchgehend besiedelten Städte der Welt. Vom dritten bis zum ersten Jahrtausend v. Chr. war Susa mit kurzen Unterbrechungen Hauptstadt des Reiches von Elam und blieb auch nach dem Untergang dieses Reiches ein bedeutendes urbanes Zentrum. Verschiedene archäologische Ausgrabungen erbrachten reiche Funde.

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Vom Handel zur Tradition: Zehn traditionelle Basare im Iran
Vom Handel zur Tradition: Zehn traditionelle Basare im Iran
Für Touristen bieten iranische Basare einen Einblick in die lokale Kultur und bieten die Möglichkeit, Zeuge authentischer sozialer Interaktionen zu werden und einzigartige iranische Souvenirs zu erwerben. Sie bieten eine Mischung aus Farben, Klängen und Düften, die das Reiseerlebnis bereichern. Man kann mit Sicherheit sagen, dass kein Besuch im Iran vollständig wäre, ohne zumindest einige seiner berühmten Basare zu erkunden. Basare sind seit langem ein fester Bestandteil des Gefüges iranischer Städte und befinden sich oft in der Nähe prominenter Kultstätten. Während sie in erster Linie Handelszentren sind, gehen sie über ihre kommerzielle Funktion hinaus und werden zu lebendigen sozialen Institutionen, in denen Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenkommen.

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Semnan feiert ethnische Küche beim Taska Festival
Semnan feiert ethnische Küche beim Taska Festival
Das erste Taska-Festival in Semnan ist eine Feier des Brotes und ethnischer Lebensmittel und findet vom 8. bis 10. Mai im Rahmen des Seidenstraßen-Tourismusfestivals statt. Ziel der Veranstaltung sei es, die traditionelle und gesunde iranische Küche zu fördern, lokale Produkte und vergessene Lebensmittel von Semnan zu präsentieren und die lokale Wirtschaft durch kulturelles und touristisches Engagement anzukurbeln, so die Veranstalter. In einem aktuellen Interview mit ISNA stellte Semnans Bürgermeister Hossein Mousavi Pläne für das erste Festival der Stadt vor, das die Vielfalt von Brot und ethnischen Lebensmitteln mit dem Titel „Taska“ feiert. Die vom 8. bis 10. Mai stattfindende Veranstaltung sei Teil des umfassenderen Seidenstraßen-Tourismusfestivals und ziele darauf ab, die reichen kulturellen und kulinarischen Traditionen der Stadt hervorzuheben, betonte der Bürgermeister.

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Die siebenfarbigen Isfahan-Fliesen
Die siebenfarbigen Isfahan-Fliesen
Isfahans alte Kunst der Herstellung von siebenfarbigen Fliesen findet weltweit Anerkennung. Diese Auszeichnung sei das dritte Handwerk aus Isfahan, das eine solche Anerkennung erhalte, nach den früheren Zertifizierungen von Emailling und Qalamkari, erklärte Amir Karamzadeh. „Der erfolgreiche Registrierungsprozess erforderte eine sorgfältige Dokumentation durch die Provinzorganisationen“, stellte der Beamte fest. Der Generaldirektor betonte die globale Bedeutung dieser Anerkennung und erklärte, dass sie das einzigartige kulturelle Erbe, das mit Isfahan auf der Weltbühne verbunden ist, anerkennt und schützt. Die Herstellung von Siebenfarbenfliesen, die besonders in der Safawiden-Ära bekannt waren, war ein herausragender Aspekt der traditionellen iranischen Architektur in Isfahan. Historische Stätten in Isfahan, wie die Imam-Moschee und die Scheich-Lotfollah-Moschee am Naqsh-e-Jahan-Platz, zeigen die exquisite Verwendung siebenfarbiger Fliesen.

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Masghati: Leckeres Dessert aus Schiraz
Masghati: Leckeres Dessert aus Schiraz
Eines der berühmtesten iranischen Desserts ist das weiche und farbenfrohe Masghati. Die Basis dieser traditionellen Süßware ist eine Mischung aus Flüssigkeiten wie Wasser oder Milch, kombiniert mit Stärke und Zucker. Beim Abkühlen verfestigt die Stärke die Flüssigkeit und ergibt einen zarten, festen und fast geleeartigen süßen Leckerbissen. Die Basis ist äußerst vielseitig und wird normalerweise mit traditionellen iranischen Gewürzen und Zutaten vermischt, um verschiedene Geschmackskombinationen zu ergeben. Typische Zusätze sind Rosenwasser, Kardamom, Safran, Granatapfelsaft, Granatapfelkerne und gehackte Nüsse. Nach dem Abkühlen können sie in verschiedene Formen wie Rauten oder Rechtecke geschnitten und sogar in einzelnen Schalen oder Formen serviert werden. Iraner genießen sie am liebsten bei Zeremonien und Festlichkeiten, wenn sie aufwendig und aufwendig dekoriert sind.

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Batik-Druck aus Ost-Aserbaidschan
Batik-Druck aus Ost-Aserbaidschan
Batik-Druck (persisch: چاپ باتیک) kann als eine Art Aufbringen von Mustern auf Stoffe, insbesondere Seide, betrachtet werden. Bei dieser Methode werden Teile des Stoffes mit einem widerstandsfähigen Material überzogen damit die Farbe in den Stoff eindringt und dann durch bestimmte Methoden die gewünschten Muster erzeugt werden können. Die einzige Region im Iran, in der Batikdrucke praktiziert werden, ist Ost-Aserbaidschan. Das Weben von Seidenstoffen ist in Ost-Aserbaidschan schon seit langem beliebt. Die genaue Geschichte der Batikdrucke im Iran ist noch unbekannt. Einige Experten glauben jedoch, dass dieser Druck aus China in den Iran gelangt ist, da Aserbaidschan auf dem Weg der Seidenstraße liegt. Bezüglich des Datums der Einführung von Batikdrucken im Iran kann man sagen, dass eine Art Batik namens „Ghadak“ während der Safawiden-Dynastie üblich war und von Frauen für Kleidung, Teppiche und Tischdecken verwendet wurde. Die Forscher gehen davon aus, dass Batikdrucke auf die Zeit vor etwa fünfhundert Jahren zurückgehen und dass es heute kein älteres Artefakt mehr gibt.

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4. Int. Konferenz zur Höhlenarchitektur in Lorestan – Call for Paper
4. Int. Konferenz zur Höhlenarchitektur in Lorestan – Call for Paper
In der Provinz Lorestan findet vom 12. bis 14. November die 4. Internationale Konferenz über troglodytische Architektur statt, die in der antiken Stadt Khorramabad stattfinden soll. Forscher, Universitätsprofessoren und Enthusiasten, die sich für Höhlenarchitektur begeistern, seien eingeladen, Zusammenfassungen ihrer Beiträge bis zum 19. Mai beim Sekretariat der Konferenz zur Höhlenarchitektur einzureichen. Unter dem Motto „Resilienz gegen Relikte, Klimawandel und Katastrophen“ soll diese Konferenz als zentrales Forum für Experten, Wissenschaftler und Enthusiasten weltweit dienen.

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Rudaki - Die Lehre des Lebens   

Das Leben gab mir freimütig einen Rat,
Das ganze Leben besteht ja aus Lehren.

Beneide den nicht, der es besser als du hat,
Es gibt viele, die sich dem, was du hast, sehnen.

von Rudaki übersetzt von Purandocht Prayech

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