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Herbstliche Natur des Vakilabad-Parks in Maschhad |
Jetzt im Herbst leuchten die Blätter der Bäume in verschiedenen Farben, und sie fallen zu Boden. Die Fotos zeigen die Herbsstimmung im Vakilabad-Park in der Stadt Maschhad.
Der Vakil Abad ist einer der Boulevards von Maschhad und nach dem Valiasr-Boulevard von Teheran auch der größte städtische Boulevard des Iran. |
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Filmreihe: Iran Through Different Lenses |
12.-14. November in der James-Simon-Galerie | Pergamonmuseum, Berlin
An drei Tagen gibt es in der James-Simon-Galerie iranisches Kino der verschiedensten Genres und Formen – Kurz-, Spiel-, Dokumentar-, Experimental- und Animationsfilme... |
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Sehnsuchtsort Garten – Persische Buchmalerei trifft Berliner Kleingartenidyll |
30.10.2021 bis 20.02.2022, Pergamonmuseum | Die Sonderpräsentation im Buchkunstkabinett des Museums für Islamische Kunst gibt schon jetzt einen Vorgeschmack auf die große, Anfang Dezember 2021 startende Sonderausstellung „Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden“ in der James Simon-Galerie. Hochkarätige Buchmalereien des 15. bis 18. Jahrhunderts vermitteln einen farbenfrohen Eindruck davon, wie iranische Gärten historisch gestaltet und genutzt wurden und als Sehnsuchtsorte bis heute nachwirken. |
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Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden |
04.12.2021 bis 20.03.2022, James-Simon-Galerie | Erstmals steht in Berlin die Kulturgeschichte des Iran – von den frühen Hochkulturen bis zur Neuzeit – im Mittelpunkt einer großen kunsthistorischen Übersichtsausstellung. In der James-Simon-Galerie werden rund 360 Objekte aus der Sarikhani Sammlung, London mit Exponaten der Staatlichen Museen zu Berlin zu sehen sein. Die gezeigten Werke bezeugen die herausragende Bedeutung des Iran als Impulsgeber, Schmelztiegel und kulturellem Motor zwischen Afrika, Asien und Europa. Zudem präsentieren sie ein facettenreiches Kaleidoskop kultureller Schaffenskraft städtischer Gesellschaften. |
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Hamadan |
Hamadan (persisch همدان) ist eine Stadt im Westen Irans und Hauptstadt der gleichnamigen Provinz.
Hamadan liegt inmitten eines gut bewässerten Obstanbaugebietes am Ufer des Qareh zu Füßen des Zagros-Vorgebirges ca 200 km westlich von Qum und 300 km entfernt von Teheran. Die Stadt liegt auf der historischen Handelsroute zwischen Bagdad und Ray.
Hamadan entstand im 2. Jahrtausend v.Chr. und war unter dem Namen Ekbatana bis ins 6. Jh. vor Chr. Hauptstadt des persischen Meder-Reiches. Sie gilt als eine der ältesten Städte Irans. Von hier sollen die Heiligen Drei Weisen nach Bethlehem aufgebrochen sein. Über die Herkunft des heutigen Namens gibt es unterschiedliche Darstellungen zwischen Armeniern und Arabern. |
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Das Grab von Esther und Mordechai – Jüdische Pilgerstätten im Iran |
Das Mausoleum von Esther und Mordechai befindet sich der Vorstellung iranischer Juden in Hamadan und es gilt als wichtigste Pilgerstätte der Juden im Iran.
Nach Vorstellung der Juden handelt es sich um das Grab der Esther und ihres Cousins Mordechai. Nach alternativen Vorstellungen ist das Grab der beiden im Libanon. In jenem Fall wäre das Grab hier möglicherweise dasjenige der Frau Yazdegerd I. namens Esther. |
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Iran holt 1 Gold-, 2 Silber- und 2 Bronzemedaillen bei den serbischen Meisterschaften |
Die jungen iranischen Ringer im Griechisch-Römischen Stil haben bei der in Serbien ausgetragenen U-23-Weltmeisterschaft im Ringen eine Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewonnen.
Die Wettkämpfe der ersten fünf Gewichtsklassen des internationalen Turniers endeten gestern in Belgrad. |
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Schutz und Erhaltung des Weltkulturerbes |
Die UNESCO hat alle Staaten aufgefordert, nach neuen Methoden zum Schutz des Kultur – und Naturerbes und der Umwelt zu suchen. Damit soll nicht nur die Wahrung dieses Erbes sondern auch die Verbreitung von kulturellen Werten und damit eines der wichtigsten Ziele nachhaltiger Entwicklung erreicht werden.
Dabei wird die Rolle der Bildung auf allen Ebenen betont, denn Bildung führt zum kulturellen Wachstum. |
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Hafis-Galerie
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Galerie-Hafis
Drakestr. 3, 12205 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung
Telefon: +4930 740 715 400
E-Mail: hafisgalerie@irankultur.com
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Verleihung des vierten Al-Mustafa-Preises in Teheran |
Seit einigen Zeit wird alle zwei Jahre der Al-Mustafa-Preis an herausragende Forscher und Wissenschaftler in der Islamischen Welt vergeben. Dieser wurde nach dem Titel Mustafa (der Auserwählte) des Propheten (S) benannt. Es handelt sich um die höchste Auszeichnung für Leistungen in Wissenschaft und Technik in der Islamischen Welt.
Dieses Jahr wurde der Al-Mustafa-Preis am 21. Oktober zum vierten Mal vergeben. Die Verleihung des Al-Mustafa-Preises fand im Teheraner Wahdat-Saal statt, dem Saal der Einheit. Langfristig gesehen soll die Preisverleihung unter anderem zu einer Wiederbelebung der Glanzepoche für Wissenschaft und Technologie in der Islamischen Welt und zu einer nachhaltigen Wirtschaft mit Wissensunternehmen für die muslimischen Gesellschaften beitragen. |
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Virtuelle Tour „Human Search for Ressources“ |
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum hat im Zuge der Kooperationen mit der iranischen Seite eine Schwesterausstellung entwickelt. Diese gemeinsame Ausstellung „Human Search for Ressources“ des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, des Saltmen and Archaeological Museum Zanjan und des Nationalmuseums Teheran können die Besucherinnen und Besucher digital sehen. |
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Logos oder göttliches Wort aus der Sicht von Origenes von Alexandria und Feyż Kāšānī |
Von Natstaran Fahimi und Alireza Ebrahim | Das Konzept des Logos oder des göttlichen Wortes ist eines der grundlegenden Konzepte der heiligen Schrift, das in systematischer Beziehung zu allen Elementen der christlichen Theologie steht.
Origenes von Alexandria hat als einer der Theologen des frühen (vorrätlichen) Christentums, der aufgrund einiger neoplatonischer Mentalitätshintergründe und der in ihm gedeihenden gnostisch-mystischen Kontexte eine relativ monotheistische Vorstellung über die Beziehungen der dreifachen Hypostasen vorgelegt und damit eine spezifische Wahrnehmung des Logos-Begriffs eingeführt. Einige seiner Meinungen hatten entschiedene Gegner und wurden während der Konzile des 4. Jahrhunderts und danach für ungültig erklärt. |
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Hikayat-i-Latif – Geschichten und Schwänke aus dem Orient-1914 |
Hikayat-i-Latif, auch Hekayet-e Lateef und ähnlich geschrieben, ist eine Sammlung persischer Geschichten.
Die „Angenehmen Geschichten“ oder „Amüsanten Geschichten“ waren eine Sammlung von alten kurzen Erzählungen, die vor allem deshalb den Weg nach Europa fanden, weil der britische Kolonialismus diese bis ins 17. Jh. n.Chr. zurückreichende Schwänke ins Englische übertragen hat, um den eigenen Persischunterricht aufzulockern. |
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Ludwig Harald Schütz – Der Herr der Sprachen |
Dr. Ludwig Harald Schütz war ein deutscher Sprachwissenschaftler. Als Sprachforscher soll er sich mit mehr als 300 Sprachen befasst. Es heißt, dass er fast alle davon auch selbst beherrscht habe. Oft wird die Zahl 312 genannt. Die Frankfurter Rundschau nannte ihn im Jahr 2011 in einem Rückblick: „Herr der Sprachen“.
Er ist 1873 n.Chr. in Traunstein in Oberbayern geboren. Im Jahr 1878 zog die Familie nach Frankfurt am Main. Der Vater war Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik. Die Mutter soll bis zu ihrer Heirat Musiklehrerin gewesen sein. Ludwig Harald studierte Mathematik, Physik, Chemie, Mineralogie und Philosophie. |
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Das historische Dorf Qale Nochareqan in Semnan |
Qaleh Nokharqan (Persisch : قلعه نوخرقان ) ist ein Dorf in der Provinz des Iran Semnan. Im Dorf befindet sich das Mausoleum von Abul-Hasan Charaqani, ein iranischer Mystiker aus dem 10. Jh. n.Chr. Die Ortschaft ist daher relativ alt und wurde aus diesem Grund vom Innenministerium und der iranischen Kulturerbe-Organisation als eine Touristenattraktion ernannt. |
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Der iranische Karakal |
Wir berichten heute über eine weitere selten gewordene Art der Katzenartigen im Iran. Es ist der iranische Karakal, der in der Landessprache Siah-Gusch (persisch: سیاهگوش), der Schwarzohrige genannt wird.
Der Karakal ist eine kleinere Art der Katzenartigen und eine der schwersten und schnellsten Katzen der Welt. Der Karakal darf nicht mit dem Luchs, einer anderen Art der Katzenartigen verwechselt werden. Lange Zeit wurde er aber wegen der Ähnlichkeit in die Kategorie der Luchse eingeordnet und in den europäischen Sprachen wird er sogar mit iranischer Luchs oder Wüstenluchs bezeichnet. Aber heute ordnet man ihn in eine einzige Gattung gleichen Namens in der Unterfamilie der Kleinkatzen ein. |
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Ob in einer Moschee oder in der Kirche dort Ein Gedicht von Baba Taher
Ob in einer Moschee oder in der Kirche dort, Wo immer Du bist, ist Dein Haus meines Herzens Ort. Dich will ich, Dich such’ ich und ich frage nicht: Ist hier die Moschee oder die Kirche dort?
agar dar masǧedī yā dar kelīsā to har ǧā’ī delam-rā ka‘be ānǧāst torā ḫwāham torā ǧūyam naporsam ke īnǧā masǧede yā ke kelīsāst |
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Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran
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