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Neuer Schwung für iranische Kulturbeziehungen im Ausland |
Dr. Mahdi Imanipour wurde am Mittwoch (17.11.2021) vom iranischen Kulturminister zum neuen Präsidenten der Organisation für Islamische Kultur und Beziehungen (ICRO) ernannt. Der Geistliche, der in seiner Laufbahn bereits in mehreren Auslandseinsätzen als Kulturrat fungierte, war von 2013 bis 2016 iranischer Kulturrat in Deutschland.
Die Kernaufgabe der ICRO besteht darin, die kulturellen Beziehungen des Iran zu anderen Ländern durch die Entsendung von Kulturattachés und Kulturräten auszubauen. Die Organisation steht unter der Aufsicht des Ministeriums für Kultur und islamische Führung. Der Leiter der Organisation wird vom Kulturminister gewählt. |
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„Iran. Kunst und Kultur aus fünf Jahrtausenden“ |
Das Museum für Islamische Kunst in Berlin lädt zu einer brisanten kunsthistorischen Übersichtsausstellung über die Kulturgeschichte des Iran mit einem breit gefächtertem Rahmenprogramm ein.
Erstmals steht in Berlin die Kulturgeschichte des Iran – von den frühen Hochkulturen bis zur Neuzeit – im Mittelpunkt einer großen kunsthistorischen Übersichtsausstellung. Ab dem 04. Dezember 2021 werden in der James-Simon-Galerie rund 360 Objekte aus der Sarikhani Sammlung, London mit Exponaten der Staatlichen Museen zu Berlin zu sehen sein.
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Trauerflagge auf Kuppel des Heiligtums von Fatima Masuma |
Zum Jahrestag des Ablebens von Fatima Masuma (Friede sei mit ihr) wurde die Flagge auf der Kuppel des Mausoleums in einer berührenden Zeremonie durch eine schwarze Trauerflagge ausgetauscht.
Fatima Masuma (a.) war die Tochter des siebten Imams, Imam Musa al-Kazim und die Schwester von Imam Reza (a), dem achten Imam. Um ihr Mausoleum herum entstand eine der größten schiitischen Ausbildungsstätten für Geistliche, die „Hausa“ in Qum. |
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Das Mausoleum der Fatima Masuma |
Das Mausoleum der Fatima Masuma, bzw. der Schrein der Fatima Masuma ist die größte Heiligstätte in Qum.
Der Schrein war zunächst als ein einfaches Gebäude mit Schuppen, das von Musa ibn Chazradsch al-Aschari erbaut wurde. Heute ist es ein großer Gebäudekomplex mit goldener Kuppel um die hohen Minarette in den Himmel ragen.
Die erste bescheidene Kuppel wurde ein halbes Jahrhundert nach dem Ableben der Fatima Masuma im Auftrag von Zaynab, einer Tochter Imam Muhammad al-Dschawad at-Taqis (a.) aus Lehm, Stein und Putz gebaut. |
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Falak-ol-Aflak im neuen Glanz |
Der Bau einer Zaunmauer um die Festung Falak-ol-Aflak, ein imposantes Denkmal der Sassaniden, in Khorramabad im Westen des Iran, wurde kürzlich abgeschlossen.
„Die Mauer wurde nach dem Originalmodell und historischen Dokumenten gebaut“, sagte der Tourismuschef der Provinz Lorestan. „Außerdem wurden bei dem jüngsten Bau traditionelle Materialien verwendet.“
Das unübersehbare achttürmige Monument wirkt besonders schön, wenn es nachts mit Flutlicht beleuchtet wird, und bietet einen malerischen Blick auf die umgebenden Zinnen. |
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142 Millionen US-Dollar in den Tourismus in West-Aserbaidschan investiert |
Rund 142,8 Millionen US-Dollar wurden in den Tourismussektor von West-Aserbaidschan im Iran investiert, teilte der Tourismuschef der Provinz mit.
In der gesamten Provinz laufen derzeit 60 Projekte mit einer Fortschrittsrate von mehr als 50 Prozent, sagte Jalil Jabbari am Samstag, berichtete CHTN.
Durch die Umsetzung der Projekte sollen in der nordwestlichen Provinz innerhalb von drei Jahren 1.500 Arbeitsplätze geschaffen werden. |
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Die Erhaltung des Weltkulturerbes und Kulturvandalismus |
Die Zerstörung von Weltkulturerbe ist ein Schaden für die Geschichte der Länder. Sie hat verschiedene Ursachen, von klimatischen Faktoren bis zu menschlichem Verhalten.
Schon die Besichtigung von historischen Bauwerken kann zu deren Zerstörung beitragen und bislang hat man noch keine perfekte Lösung für diese Gefahr gefunden.
Doch haben Menschen bereits auf andere Weise Kulturerbe zerstört. Zum Beispiel der New Yorker Graffiti-Künstler Casey Nocket. Er hat mit seinen Bemalungen auf Felsen und anderen Bestandteilen der Natur in amerikanischen Nationalparks dem Naturerbe einen Schaden hinzugefügt. Er hatte seine Graffiti-Werke auf Instagram veröffentlicht und musste schließlich sein Konto bei diesem Netzwerk wegen der Protest gegen sein Vorgehen schließen. Auch andere haben dem Naturerbe auf diese Weise geschadet. |
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Traditionelles Kürbisfestival in Mazandaran |
Das traditionelle Kürbisfest fand letzte Woche in der Stadt Sari in der nordiranischen Provinz Mazandaran statt.
Bei diesem Volksfest wurden bis zu 22 Arten von traditionellen iranischen Kürbisgerichten zubereitet. Daneben sorgten die anderen Programmpunkte wie Musik sowie lokale Spiele für viel Unterhaltung für die ganze Familie.
Das Festival wird im Volksmund „Keii-Pela“ genannt. „Keii“ bedeutet „Kürbis“ und „Pela“ bedeutet „Pilaw“ oder „gekochter Reis“. |
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Mehr als 70 Länder nehmen am iranischen Festival „Cinema Verite“ teil |
Mehr als 2.600 Filme aus 73 Ländern bewerben sich um die Teilnahme am 15. Internationalen iranischen Dokumentarfilmfestival „Cinema Verite“.
Dieses Filmfestival dauert vom 9. bis zum 16. Dezember 2021. |
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Hamid Farokhnejad wird Juryvorsitzender des American Brightlight Festival |
Der iranische Schauspieler Hamid Farokhnejad wurde Vorsitzender der Jury des 20. Internationalen Amerikanischen Brightlight Filmfestivals.
Der iranische Theater-, Film- und Fernsehschauspieler Hamid Farokhnejad verfügt über Erfahrung als Autor und Regisseur und hat zahlreiche Preise bei verschiedenen in- und ausländischen Festivals gewonnen.
Er wurde durch ein Dekret von Bella Blake, Sekretärin des Internationalen Filmfestivals in Hollywood, zum Vorsitzenden der Festivaljury ernannt. |
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Hauptpreis für „Driving Lessons“ in Rheinland-Pfalz |
Der iranische Kurzfilm „Driving Lessons“ wurde beim 18. Internationalen La.Meko-Filmfestival in Deutschland ausgezeichnet.
„Driving Lessons“ unter der Regie von Marzieh Riahi gewann während des Festivals den Hauptpreis in der Kategorie Kurzfilm.
Dieser Film hat zuvor bei den verschiedenen internationalen Filmfestivals 19 Preise gewonnen. |
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‚Breaktime‘ bei Utopia Festival und drei weiteren Festivals in den USA und Spanien |
Der Kurzfilm ‚Breaktime‘ von Navid Nikkhah Azad tritt bei der 58. Weltpremiere beim 17. Utopia Festival in den USA an.
Navid Nikkhah Azads Kurzfilm ‚Breaktime‘ konkurriert in vier neuen Weltauftritten in der Wettbewerbssektion des ‚Utopia‘ Film Festivals, des ‚Jersey Shore‘ Film Festivals in den USA, des ‚Granada‘ International Film Festival (Lorca Awards) und ‚City Blue‘ Awards Wettbewerb um bedeutende Preise in Spanien. |
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Konferenz für Islamische Studien in Berlin |
Die Stiftung für Islamische Studien in Berlin lädt vom 26. – 28. November 2021 zu einer dreitägigen Konferenz für Islamische Studien ein.
Die Vorträge werden von namhaften Wissenschaftlern und Experten in Deutsch und Englisch gehalten und können Online besucht werden.Die Konferenz behandelt verschiedene Themen der islamischen Studien und stellt sie vor. |
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5. Termeh – Festival, Iranisches Kulturfest in München |
Zwischen dem 17. November und dem 15. Dezember 2021 findet das iranische Kulturfest zum fünften Mal im Münchner Gasteig statt. Diesmal werden Produktionen aus den Bereichen Theater, Film, Musik und Tanz aufgeführt, die die aktuelle Kulturlandschaft Irans, sowie ihre schwierigen Bedingungen thematisieren. Eröffnet wird das Fest am 17. November 2021 mit der Präsentation des Termeh-Festes, sowie einem Theaterstück. |
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Parstoday – Iranisches Radio in Deutsch |
Das tägliche einstündige Programm von ParsToday Deutsch, beinhaltet tagesaktuelle Nachrichten und Interviews, politische, islamische und kulturelle Beiträge sowie verschiedene Sendereihen wie die Hörerpostsendung, „In Richtung Licht“, „Mit uns durch Iran“ und viele andere interessante Beiträge.
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Hafis-Galerie
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Galerie-Hafis
Drakestr. 3, 12205 Berlin
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 11-15 Uhr und nach Vereinbarung
Telefon: +4930 740 715 400
E-Mail: hafisgalerie@irankultur.com
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Kulturabteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran
Drakestr. 3, 12205 Berlin
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