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Virtuelle Tour: Bāgh-e Eram, Paradiesgarten

Der Bāgh-e Eram oder Eram-Garten (persisch باغ ارم, ‚Paradiesgarten‘) ist ein Botanischer Garten im iranischen Schiras. Der Eram-Garten zählt wegen seiner Schönheit, der Größe und seines Alters zu den bekanntesten Gärten der Stadt.

Besuchen Sie eines der schönsten Gärten des Irans virtuell.

https://www.visitiran.ir/public/vtour/360/Eram_Garden/EN/

Die Geschichte des Eram-Gartens reicht bis in die Zeit der Seldschuken zurück (1038–1194). Dschani Chān, Mitglied des Stammes der Kaschgai, erbaute während der Zand-Dynastie ein Gebäude im Garten. Anschließend wurde der Garten an Naser al-Molk verkauft. Der in der heutigen Form noch existierende Pavillon wurde von Mohammad Hassan entworfen und erbaut, ein Architekt, den Naser al-Molk beauftragt hatte. Ursprünglich für die Fürsten und Könige errichtet, dient er heute als botanischer Garten für die Universität von Schiras, des Weiteren als Sehenswürdigkeit und Erholungsort für Besucher. Das Gebäude ist für Besucher nicht zugänglich. Die gesamte Gartenanlage ist Teil des Projektes „Wiederaufbau und Wiederherstellung des Eram-Gartens“ der Universität von Schiras.

Die Stadt Schiraz in Iran ist nicht nur für Weltschriftsteller und Dichter wie Saadi und Hafez bekannt, sondern sie ist seit der fernen Vergangenheit auch als Stadt der grünen Gärten, der Blumen und Nachtigallen der Welt bekannt. Einer dieser spektakulären und berühmten Gärten ist der Eram-Garten.

Das Spiel von Licht, Wasser und Schatten in Verbindung mit üppigen Blumenmeeren und sorgfältig gestalteten Hecken und Palmen versetzt Betrachter in eine andere Welt.

Die Ursprünge der Eram Gärten reichen in die Zeit der Seldschuken zurück, die von 1038 bis 1194 in der Region herrschten. Die Eram Gärten blicken damit beinahe auf 1.000 Jahre Geschichte zurück, die heutige Form erhielten die Eram Gärten aber in der Zand Dynastie zwischen 1750 und 1794.

Der Eram-Garten wurde im Jahr 2011 zusammen mit acht anderen im ganzen Land unter dem Titel „Der Persische Garten“ in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.

 

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