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Samstag , April 27 2024
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Saadi in der deutschen Geistesgeschichte

Faranak Hashemi | Einleitende Gedanken Scheich Mosleheddin Saadi, der allgemein als Scheich Saadi bekannt ist, wurde in Schiraz im Süden Persiens geboren. Saadi ist in Persien einer der bekanntesten und meistgelesenen Dichter aus dem 13. Jahrhundert, der sich hauptsächlich mit moralisch-erzieherischen Themen befasst hat. Bereits seit ungefähr sieben Jahrhunderten werden seine …

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Mehrdad Saeedi: Auf den Spuren des Persischen in der englischen und deutschen Gegenwartssprache:

Eine schulsprachenpolitisch motivierte Selektion von Lehnwörtern aus einer orientalischen Herkunftssprache Mehrdad Saeedi Einleitung In diesem Beitrag handelt es sich darum, den lexikalischen Einfluss des Persischen als eine orientalische, aber indoeuropäische Gebersprache auf zwei fern verwandte, westliche Nehmersprachen anhand einer Selektion von Lehrwörtern aufzuzeigen. Die Nehmersprachen sind hier einmal das Englische …

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Das technische Erbe Deutschlands in der iranischen Moderne in Bezug auf die Teheraner Gewerbeschule

Yasna Shenavaie, Ahmadali Heydari Einleitung Jede Nation und natürlich auch jede Regierung ist bestrebt, einen Weg für den Wohlstand und den Erfolg ihres Landes zu finden. Um ein solches Ziel zu erreichen, ist der beste Weg sicherlich derjenige, der die Möglichkeiten, Anforderungen und Potenziale berücksichtigt, die dem Land zur Verfügung stehen. …

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Roland Pietsch | Das Heldenbuch von Iran

Das Heldenbuch von Iran Josef Görres und seine Übersetzung von Abū’l Qāsim Firdousīs Šahnāma (Buch der Könige) Das iranische Epos Šahnāma (Buch der Könige), dass der persische Dichter Abū’l Qāsim Firdousī (940-1020) in 35 Jahren niedergeschrieben hat, ist eines der berühmtesten und bedeutendsten Werke der Weltliteratur. Dieses Epos hat Joseph …

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Islamische Philosophie und das Verhältnis zwischen Iran und Europa | Reza Davari Ardakani 

Im Namen Gottes, des Gottes des Lebens und Denkens, den die Gedanken nicht überragen können. (Ferdosi) Islamische Philosophie und das Verhältnis zwischen Iran und Europa Reza Davari Ardakani  Es ist mir eine große Freude, dass ich die Gelegenheit habe, hier einige Punkte bezüglich Vergangenheit und Zukunft der interkulturellen Situation in …

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Transkulturelle Automatismen – Transkulturelle Kompetenz

Transkulturelle Automatismen: Alles bewegt sich, alles verändert sich - ständig Nichts im Raum und Zeit ist statisch. Alles bewegt sich ständig, alles verändert sich unwiederbringlich. Somit auch der Mensch. Der Mensch ist ein komplexes Wesen. Seine Wahrnehmung vom Dasein, von Raum und Zeit, seine Denk-, Kommunikation-, und Handlungsweisen drücken sich durch seine transkulturellen Automatismen aus.

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Persophilie neu betrachtet im globalen Kontext – Ein Gegenentwurf zu Edward Saids Orientalismus-Kritik

Das westliche Vorstellungsbild vom Orient – und damit auch von Persien, wie der Iran bis 1935 hieß – oszilliert seit Jahrhunderten zwischen Bewunderung für Kultur und Geschichte einerseits und Misstrauen, Verachtung und Angst andererseits, wobei letztere Einstellung im Verlauf des 20. Jahrhundert zunehmend die Oberhand gewonnen hat. Entsprechend abwechslungsreich verliefen historisch die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen.

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