Samstag , Juni 28 2025
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Fotos: Ali Jalali, Irna

Kostenloses Konzert im Azadi-Turm für die nationale Einheit in Teheran

Das Teheraner Symphonieorchester unter der Leitung von Nasir Heydarian gab am Mittwochabend (26.06.2025) auf dem Azadi-Platz ein besonderes Konzert mit dem Ziel, dem iranischen Volk in seiner schwierigen Zeit und der aktuellen Krise sein Mitgefühl und seine Unterstützung zu zeigen.

Das Teheraner Symphonieorchester gab am Mittwoch im Azadi-Turm ein kostenloses Konzert, um die nationale Einheit und Widerstandsfähigkeit zu demonstrieren.

Der Auftritt mit 70 Musikern unter der Leitung des renommierten iranischen Maestros Nasir Heidarian war Teil einer Reihe stadtweiter Musikveranstaltungen der Kampagne „Für den Iran“.

Das Konzert, das die nationale Solidarität und Verteidigung feiern sollte, beinhaltete Gesangsdarbietungen von Mohammadreza Safi. Das Programm umfasste vier Stücke: „Tomorrow of the Homeland“ von Alfred Jean-Baptiste Lemaire, „Pavane“ von Gabriel Fauré, „Annen Polka“ von Johann Strauss und das berühmte iranische Stück „O Iran“ („Ey Iran“) des angesehenen Ruhollah Khaleghi.

Die Veranstaltung wurde als Zeichen nationaler Solidarität und Schutzes präsentiert, nachdem die Feindseligkeiten zwischen dem Iran und Israel am Dienstag nach einem intensiven zwölftägigen Konflikt offenbar eingestellt worden waren.

Am frühen Freitagmorgen, dem 13. Juni, richtete sich eine Reihe von Terroranschlägen des zionistischen Regimes gegen Teheran und mehrere andere iranische Städte, die zum Märtyrertod zahlreicher Militärkommandeure, Wissenschaftler und unschuldiger Zivilisten führten.

Als Reaktion auf den brutalen zionistischen Angriff startete die Islamische Republik Iran am Freitagabend die Operation True Promise 3 und entfesselte einen Raketensalven auf die besetzten Gebiete.

Die israelischen Angriffe richteten sich gegen Gebiete im Iran, die keine Militärstützpunkte waren. Sie führten zum tragischen Verlust unschuldiger Zivilisten, darunter Frauen und Kinder. Der Vorfall löste nicht nur im Iran, sondern auch bei internationalen Beobachtern Empörung aus.

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