Die Kunstausstellung zum Thema Aschura mit dem Titel „Große Höhen der Geschichte“, die zehn kurze Erzählungen in Form von Gemälden und Miniaturen zeigt, wurde am Dienstag im Kunstbüro der Organisation zur Verbreitung islamischer Ideologie in Teheran eröffnet.
Die Sammlung wurde aus den Archiven des Visual Arts Center des Büros ausgewählt, berichtete Mehr.
An der Eröffnungszeremonie nahmen zahlreiche Kulturvertreter, Künstler, Maler und Illustratoren teil, hieß es in dem Bericht weiter.
Mohammad Zarui Nasrabad, Direktor des Visual Arts Center des Art Bureau, erklärte bei der Veranstaltung: „Diese Werke sind das Ergebnis jahrelanger Arbeit talentierter Maler und Illustratoren, die für diese Ausstellung zusammengebracht wurden. Aus dem Archiv wurden 100 ausgewählte Gemälde und Miniaturkunstwerke von 40 Künstlern geschaffen, die die Themen und Konzepte von Aschura widerspiegeln und hier in einem einzigartigen erzählerischen Ansatz gezeigt werden.“
„Diese Ausstellung ist im Wesentlichen eine Neuinterpretation und Neupräsentation dieser wertvollen Kunstwerke. Was sie von anderen unterscheidet, ist ihre Verbindung mit Theater-, Film- und Fernsehkünstlern. Neben den Kunstwerken werden Erzählungen gezeigt, die in verschiedenen Epochen über diese Werke geschrieben wurden.“
Die Ausstellung präsentiert zehn Erzählungen: „Beginn des Epos“, „Wüste der Freiheit“, „Eroberung des Blutes“, „Spiegel des Propheten“, „König der Zypressen“, „Wiegenlied des Engels“, „Thron auf Erden“, „Reiter ohne Reiter“, „Geschichte des Kopfes“ und „Karbala Still“. Jede Erzählung umfasst thematisch verwandte Werke von Persönlichkeiten aus Film, Theater, Fernsehen und Radio, die zuvor an Aschura-bezogenen Projekten teilgenommen haben. Zu den namhaften Autoren gehören Daryoush Arjmand, Seyyed Mahmoud Razavi, Bahador Zamani, Alireza Shoja Nouri, Farhad Qaemian, Fariba Kosari und Daryoush Yari.
Die 100 Werke stammen von rund 40 Künstlern, darunter Morteza Asadi, Parviz Eskandarpour Khormi, Iraj Eskandari, Sara Aqamiri, Alireza Purghadiri, Fatemeh Chavoshi-Nasab, Kazem Chalipa, Seyyed Morteza Hosseini, Javad Hamidi, Ahmad Reza Rahimi, Hassan Razmkhah, Jamsheed Sarhadi, Sediqeh Salman, Unter anderem Nasser Seifi und Fatemeh Azizmohammadi.
Die Ausstellung ist bis zum 24. August geöffnet.