Samstag , November 15 2025
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Maste eshgh: Mevlana – Berauscht von der Liebe in deutschen Kinos

Historienfilm aus dem Jahr 2024 über den persischen Dichter und Mystiker Maulana Dschalaleddin Rumi von Hasan Fathi mit Parsa Pirouzfar und Halit Ergenç.

Mevlana war ein persischer Dichter und Mystiker des Sufismus, dessen Lehre der Liebe, Musik, Poesie und des Tanzes bis heute Millionen Menschen weltweit inspiriert. Originalton in türkischer Sprache mit deutschem Untertitel.

Wer ist Mevlana?
Mevlana war ein bedeutender persischer Dichter und Mystiker des Sufismus, der auf einer Philosophie der Liebe basierte und Tanz, Musik sowie Poesie in die religiöse Praxis einführte. Seine Lehren beeinflussen bis heute Millionen von Menschen weltweit, die sich spirituell auf ihn beziehen. Seine Lehren beeinflussen bis heute Millionen von Menschen weltweit, die sich spirituell auf ihn beziehen.

In Mevlana Mest-i Aşk untersucht Mevlana das Verschwinden seines Freundes Sham Tabrizi. Von ihm fehlt jede Spur und er hat auch keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort hinterlassen. Das lässt die Menschen, die ihm nahe standen, mit großer Besorgnis zurück. Hat er sich einfach zurückgezogen, wie er es schon früher manchmal tat oder steckt etwas anderes dahinter? Könnte ein Verbrechen oder vielleicht sogar ein Mord passiert sein? Denn eins ist klar: Er hatte genauso viele Bewunderer wie Feinde … (AEJ)

Mest-i Aşk: Mevlana

  •  Iran, Türkei, 2024 
  •  114′
  •  FSK 16
  •  Drama / Biografie
  • OT: Mevlana Mest-i Ask (Maste eshgh – Intoxicated by Love))
  • Regie: Hasan Fathi
  • Mit: Parsa Pirouzfar, İbrahim Çelikkol, Hande Erçel, Bensu Soral, Boran Kuzum, Selma Ergeç, Burak Tozkoparan, Halit Ergenç, Shahab Hosseini

Mest-i Aşk: Mevlânâ – Trailer (Deutsche UT) HD

 

Mevlana – Berauscht von der Liebe startet in 335 Kinos in Europa

Mest-i Ask – Mevlana | Berauscht von der Liebe

Zeitgleich mit dem Beginn seiner internationalen Vorführungen hat die iranisch-türkische Gemeinschaftsproduktion „Berauscht von der Liebe“ (engl. Intoxicated by Love) unter der Regie von Hassan Fathi einen Vertriebsvertrag für Nordamerika unterzeichnet.

Die weltweiten Kinostarts von „Berauscht von der Liebe“ begannen letzte Woche, am 16. Oktober, in acht europäischen Ländern. Der Film wurde begeistert aufgenommen, und alle Tickets für die ersten drei Vorführungstage waren ausverkauft, berichtete IRNA.

Der Film läuft derzeit in 335 Kinos in verschiedenen Städten der Türkei, Belgiens, Dänemarks, der Niederlande, Frankreichs, Deutschlands, Norwegens und Österreichs.

Das biografische Historiendrama erzählt die Geschichte des großen iranischen Dichters Maulana (Mevlana) Jalal ad-Din Rumi und seiner Freundschaft mit dem wandernden Weisen Schams Tabrizi, der später im 13. Jahrhundert n. Chr. Rumis Mentor wurde.

Der Film erzählt von Rumis Liebe zu Schams und dem großen Einfluss, den Schams auf Rumi in seinem Leben, seiner Poesie und seiner Liebe zu Gott hatte.

Rumi unternahm Reisen nach Syrien, auf einer davon traf er den Derwisch Schams. Bei ihrem zweiten Besuch in Konya wurde er stark von Schams beeinflusst. Monatelang hatten die beiden Männer ständigen Kontakt miteinander. Infolgedessen vernachlässigte Rumi seine Schüler und seine Familie, die die enge Beziehung nicht tolerieren konnten. 

Eines Nachts im Jahr 1247 verschwand Schams für immer. Dieses Erlebnis machte Rumi zum Dichter. Der Divan des Schams ist eine getreue Übersetzung seiner Erlebnisse in Poesie.

„Berauscht von der Liebe“ kam letztes Jahr im Iran in die Kinos, zog über zwei Millionen Zuschauer an. Damit war er der umsatzstärkste Film des Jahres, der keine Komödie war.

Ehsan Javanmard und Farhad Tohidi sind die Drehbuchautoren. Zur Besetzung gehören Shahab Hosseini, Parsa Pirouzfar, Ibrahim Çelikkol, Bensu Soral, Boran Kuzum, Selma Ergeç, Burak Tozkoparan, Halit Ergenç und Hande Erçel.

Die Dreharbeiten zu Berauscht von der Liebe (engl. Intoxicated by Love) fanden in Istanbul, Konya, Izmit und Gebze statt. Um die historische Atmosphäre nachzubilden, wurden spezielle Kulissen errichtet. Der verstorbene, gefeierte iranische Kameramann Morteza Poursamadi hielt die Bilder fest.

Der Soundtrack enthält Alireza Ghorbani, der ein mystisches Gedicht von Rumi vorträgt, mit einer Originalmusik des bekannten türkischen Musikers Fahir Atakoğlu.

https://www.cineplex.de/film/mest-i-ask-mevlana/414241/memmingen/

https://www.in-muenchen.de/kino/film/mest-i-ask-mevlana-2025.html

https://www.moviepilot.de/movies/mevlana-mest-i-ask

https://www.tehrantimes.com/news/519432/Intoxicated-by-Love-released-in-335-cinemas-in-Europe

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Feier des iranischen Kinos: vier Jahrzehnte weltweite Anerkennung Am 12. September feiert der Iran den Nationalen Tag des Kinos. Seit der Islamischen Revolution 1979 hat sich das iranische Kino von einem nationalen Kulturphänomen zu einem der weltweit angesehensten und am meisten ausgezeichneten nationalen Kinos entwickelt. Das iranische Kino hat in den letzten 47 Jahren nicht nur die Hauptpreise in Cannes, Berlin, Venedig und Locarno gewonnen, sondern ist über die Oscar-Verleihung auch auf die internationalen Märkte vorgedrungen. Nach der Islamischen Revolution erlebte das iranische Kino eine Phase intensiver ideologischer und institutioneller Umgestaltung, und es entstand eine neue Filmsprache, die Einfachheit, Allegorie und eine tief menschliche Erzählweise in den Vordergrund stellte. Der internationale Durchbruch kam mit Amir Naderis „The Runner“ (1984), einer halbautobiografischen Erzählung über die Kämpfe eines Waisenjungen an der Südküste des Iran. 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Während Kiarostami das iranische Kino den Filmliebhabern näher brachte, machte Majid Majidi es den Filmzuschauern weltweit bekannt. Sein Film „Kinder des Himmels“ (1997), die Geschichte zweier Kinder, die sich ein Paar Schuhe teilen, war der erste iranische Film überhaupt, der für einen Oscar in der Kategorie „Bester fremdsprachiger Film“ nominiert wurde. Nach der Nominierung erlangte das iranische Kino in Hollywood Berühmtheit und bewies seine Fähigkeit, ein weltweites Publikum mit Geschichten über Armut, Würde und Liebe zu berühren. Majidi drehte weiterhin Filme wie „Die Farbe des Paradieses“ (1999) und „Baran“ (2001), die auf Filmfestivals von Montreal bis Moskau die höchsten Preise gewannen. Anfang der 2000er Jahre waren iranische Filme auf den internationalen Festivals keine Überraschungen mehr – nur noch erwartete Höhepunkte. Die späten 2000er und frühen 2010er Jahre erlebten mit dem Aufstieg Asghar Farhadis einen neuen Höhepunkt. 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Sie ist ein Beweis für die weltweite Anziehungskraft der iranischen Geschichte. Und während eine neue Generation von Filmemachern an Bord kommt, wartet die Welt gespannt auf das nächste Kapitel dieser bemerkenswerten Saga. https://www.tehrantimes.com/news/517732