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Mit Gleitschirmen über Kermānschāh

Gleitschirme fliegen über die Höhen von ‚Weys-e Qarani‘ in Kermanshah

Eine Gruppe von Gleitschirm-Sportler flog auf dem Flugplatz ‚Weys-e Qarani‘ in der Straße von Kermanshah nach Ravansar.

Kermānschāh

Kermānschāh oder Kermanschah (persisch کرمانشاه, DMG Kermānšāh [kʲermɔːnˈʃɔːh], kurdisch کرماشان Kirmaşan) ist die Hauptstadt der iranischen Provinz Kermānschāh und liegt damit an der Grenze zum Irak.

Nach dem Historiker Hamdollah Mostowfi wurde Kermānschāh im 4. Jahrhundert unter der Herrschaft des Sassaniden Bahram IV. gegründet. Dieser hatte als ehemaliger Gouverneur von Kerman den Titel Kerman Schah erhalten. Von diesem Titel leitet sich der Name der Stadt ab. Andere Quellen wie al-Muqaddasi nennen den König Kavadh I. als Gründer.

Kermānschāh war eine Sommerresidenz der Könige des Sassanidenreichs, besonders Chosrau II. genannt Parwez, der dort einen Palast errichtete. Die berühmte Geschichte von Chosrau und Schirin im Schāhnāme, ebenfalls aufgenommen von Nizami und Mir Ali Scher Nava’i (Schirin und Farhad), bezieht sich auf die Zeit von Chosrau Parwez. Die Stadt war zu der Zeit, ebenso wie Hamadan, ein wichtiger Ort an der Handelsroute nach Bagdad. Auch Herrscher nachfolgender Dynastien wie Hārūn ar-Raschīd und die Buyiden benutzen die Stadt als Residenz.

www.kermanshahcity.ir

 

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