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Shahrzad Kamalzadeh spielt in einer Szene aus „Winners“.

Der persischsprachige Film „Winners“ wurde beim Raindance-Festival zum besten Film gekürt

Das persischsprachige Drama „Winners“ wurde beim 30. Raindance Film Festival in London als bester britischer Spielfilm ausgewählt.

Unter der Regie des iranisch-britischen Filmemachers Hassan Nazer wurde der Film komplett im Iran mit einer rein persischsprachigen Besetzung gedreht.

Die Geschichte von „Winners“ spielt in einem armen iranischen Dorf und handelt von Kindern, die hart arbeiten, um ihre Familien zu ernähren. Ihre kleinen Hände durchkämmen riesige Müllberge auf der Suche nach verborgenen Schätzen. Eines Tages finden der neunjährige Yahya und seine Freundin Leila eine kostbare goldene Statue. Yahyas Chef Nasser Khan teilt seine Leidenschaft für das Kino und beschließt, ihnen bei der Suche nach dem Besitzer zu helfen, da das kuriose Objekt Yahya auf eine abenteuerliche Reise führt, die gleichzeitig eine liebevolle Ode an die Geschichte des iranischen Kinos ist.

Der von der schottischen öffentlichen Einrichtung Creative Scotland unterstützte Film ist der britische Beitrag zum internationalen Spielfilmpreis bei den Oscars 2023.

Zuvor gewann er den Publikumspreis beim diesjährigen Edinburgh International Film Festival in Schottland.

Das Raindance Film Festival hat am vergangenen Freitag die Gewinner bekannt gegeben.

„Gentle“ von Laszlo Csuja und Anna Nemes aus Ungarn gewann den Raindance Discovery Award.

In diesem Film ist Edina, eine Bodybuilderin, bereit, alles für den Traum zu opfern, den sie mit ihrem Lebenspartner und Trainer Adam teilt: Miss Olympia zu werden. Die seltsame Liebe, die sie auf ihrem Weg findet, lässt sie den Unterschied zwischen ihren Träumen und ihrem wahren Selbst erkennen.

„Leslie“ des amerikanischen Regisseurs Michael Morris wurde zum „Film des Festivals“ gewählt und sein Star Andrea Riseborough gewann den Best Performance Award.

Der Spirit of Festival Award ging an die britische Mockumentary „Swede Caroline“ unter der Regie von Finn Bruce.

Als bester internationaler Spielfilm wurde das koreanische Drama „Swallow“ von Hee-il Leesong ausgezeichnet.

In diesem Film verschwindet eine Mutter. Ein Sohn stellt sich der Wahrheit, die dreißig Jahre lang verborgen war. 1983 entfaltet sich eine verdrehte Liebesgeschichte zwischen einer Frau, einer Revolutionärin und einer Fraktsiya.

Der Preis für den besten Dokumentarfilm ging an „My Name Is Andrea“.

Unter der Regie von Pratibha Parmar ist „My Name Is Andrea“ ein hybrides Dokumentardrama, das auf dem Leben der Schriftstellerin Andrea Dworkin basiert, die Jahrzehnte vor #MeToo mit revolutionärem Flair Sexismus ausrief.

Das Raindance Film Festival ist der größte unabhängige Filmfestival in Großbritannien.

https://www.tehrantimes.com/news/478522/Persian-language-film-Winners-named-best-at-Raindance-festival

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