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Foto: Eine Szene aus „Das Dreizehnte Jahr“ des iranischen Regisseurs Samad Alizadeh © tehrantimes

Iranischer Kurzfilm „Das Dreizehnte Jahr“ nimmt am Berliner Interfilm-Festival teil

Der vom iranischen Filmemacher Samad Alizadeh inszenierte Kurzfilm Sizdah Saleghi „Das Dreizehnte Jahr“ soll beim Internationalen Kurzfilmfestival Interfilm Berlin in Deutschland antreten.

Die Geschichte dreht sich um Helia, ein junges Mädchen, das ihren 13. Geburtstag feiert. Ihre Familie beginnt jedoch, ihr das Radfahren einzuschränken, weil sie glaubt, dass sie damit überfordert ist.

Die Produktion stammt aus dem Jahr 2023 und wird vom renommierten iranischen Schauspieler Navid Mohammadzadeh produziert. Das Drehbuch wurde von Alizadeh zusammen mit Bahram und Bahman Ark geschrieben. Samaneh Nourivand spielt die Hauptrolle im Film.

Alizadeh hat für seinen ersten Kurzfilm „Nahid“ (2020) den Preis für das beste Drehbuch beim Teheran International Film Festival und den Preis für den besten Kurzfilm beim Zanzibar International Film Festival gewonnen. Außerdem erhielt er eine besondere Erwähnung beim Internationalen Filmfestival Freiburg. „Das Dreizehnte Jahr“ist sein zweiter Kurzfilm.

1982 gegründet, ist INTERFILM, mittlerweile in seiner 39. Auflage, das älteste und größte Kurzfilmfestival Berlins und hat über vier Jahrzehnte eine Ausstrahlung entwickelt, die jedes Jahr internationale Filmemacher und lokale Filmfans gleichermaßen in die Kinos lockt. Das für die Oscar-Verleihung qualifizierte Festival ist längst über die deutschen und europäischen Grenzen hinaus bekannt.

Die Ausgabe 2023 der Veranstaltung soll vom 14. bis 19. November in Berlin stattfinden.

https://en.mehrnews.com/news/206868/Iranian-short-film-The-Thirteenth-Year-to-vie-in-Germany

 

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