Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) verlieh ihren Preis auf der 50. Internationalen Erfinderausstellung in Genf, an Hasti Hosseini, einer Gynäkologin aus dem Iran.
Hosseini ist es gelungen, mithilfe von Stammzellen HPV zu kontrollieren und Gebärmutterhalswunden zu heilen.
Sie erhielt den Preis für ihre Innovation „Hasticell“, bei der es sich um Stammzelltransplantate aus der Membran der fetalen Plazenta handelt, um Wunden, insbesondere Gebärmutterhalswunden, zu heilen und die negativen Nebenwirkungen von HPV auf den Gebärmutterhals zu lindern.
Mittlerweile wurde diese humanitäre Erfindung vom Generalsekretär der International Federation of Inventors‘ Associations (IFIA) mit einem A-Standard- und Innovationszertifikat sowie von der Schweizer Jury in Genf mit der Sondermedaille Gold Plus ausgezeichnet.
Der WIPO-Preis ist die prestigeträchtigste Auszeichnung für Erfindungen weltweit. Er wird auch als Nobelpreis für Erfindungen bezeichnet und findet unter der Schirmherrschaft der UNO in Genf statt. Die WIPO ist eine Sonderorganisation der UNO, die Innovatoren weltweit unterstützt. Sie sorgt dafür, dass die Ideen innovativer Unternehmen sicher auf den Markt kommen und die Lebensqualität weltweit verbessern.
Hasti Hosseini wurde zuvor beim Silicon Valley International Invention Festival (SVIIF) in den USA für ihre Innovationen ausgezeichnet.