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Kurzfilmfestival in Teheran eröffnet

Das 39. Teheran International Short Film Festival (TISFF) wurde am Mittwoch (19.10.2022) im Mellat Cineplex eröffnet.

Filme aus 35 Ländern, darunter die USA, Deutschland, Frankreich, Dänemark, Spanien, Italien, Indien, Chile und Japan, werden während des Festivals gezeigt, die bis zum 24. Oktober läuft.

In einer Pressekonferenz, die Anfang dieser Woche abgehalten wurde, sagte Mehdi Azarpendar, der Direktor des Festivals, das von der Iranian Youth Cinema Society organisiert wird, dass es strenge Bedingungen für das Ansehen von Filmen gebe.

Ein Lineup von über 60 Spiel-, Animations- und Dokumentarfilmen wird beim Festival konkurrieren.

Die kanadische Regisseurin und Regisseurin Clara Milo nimmt mit ihrem gefeierten Drama „Aska“ an diesem Festival teil.

Es folgt zwei jungen Schwestern, die dem Verfall der Natur trotzen müssen, um einen übellaunigen Vulkan zu erreichen. In ihrem Wettlauf gegen die Zeit haben sie die Aufgabe, die heilige Asche ihrer Mutter an die Feuerschlange zu verfüttern, bevor sie den Tod über ihr Land bringt.

Auch der Animationsfilm „The House of Loss“ des japanischen Regisseurs Jinkyu Jeon konkurriert bei diesem Festival.

Dieser Film erzählt die Geschichte einer jungen Sozialarbeiterin, die sich in einem Altersheim um ältere Menschen mit Demenz kümmert. Kurz und bittersüß, „The House of Loss“ ist ein Einblick in das Leben von Menschen, die an Demenz leiden und ihre Gefühle der Entfremdung und des langsamen Verblassens aus einer Welt, die sie einst kannten.

Das Programm umfasst auch „Fatjona“ des deutschen Regisseurs Steve Bache.

Weil sie bedauert, ihr Kind zur Adoption freigegeben zu haben, macht sich eine junge Frau auf die Suche nach ihrer inzwischen sechsjährigen Tochter. Als sie das Mädchen wiederfindet, kann sie es nicht ertragen, dass ihre Tochter sie nicht wiedererkennt, und trifft eine folgenschwere Entscheidung.

Der Animationsfilm „Salvation Has No Name“ des englischen Regisseurs Joseph Wallace ist ein weiteres Highlight des Programms, das sich mit Themen wie Fremdenfeindlichkeit und der Flüchtlingskrise auseinandersetzt.

Eine Truppe von Clowns versammelt sich, um eine Geschichte über einen Priester und einen Flüchtling aufzuführen, aber während sich ihre fehlgeleitete Geschichte entfaltet, beginnen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität auszufransen.

Die internationale Wettbewerbssektion enthält auch mehrere iranische Kurzfilme, darunter „Falling Up“ von Maryam Bakhtiari, „Mr. Van’s Room von Ehsan Mirzai, „The Sprayer“ von Farnush Abedi, „The Hatch“ von Masud Hatami und „Naja“ von Mehdi Baqeri.

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