Donnerstag , 1 Juni 2023
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Ausstellung „Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“ in Weimar

Am 1. Oktober wird die Ausstellung „Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen“ von Günther Uecker in der Kunsthalle Harry Graf Kessler eröffnet.
Zu der Vernissage ist auch der iranische Kulturrat Dr. Hamid Mohammadi eingeladen und wird gemeinsam mit dem Oberbürgermeiser Peter Kleine die Ausstellung eröffnen.
Günther Uecker gehört zu den bedeutendsten Künstlern der Moderne in Deutschland und genießt weltweit große Beachtung.
Huldigung an Hafez. Inspiriert von seiner Begegnung mit der Kultur des Irans, hat Günther Uecker 2015 ein museales Meisterwerk geschaffen. Der Künstler widmet 42 druckgrafische Arbeiten seiner Verbundenheit zum Iran.

  1. INTERKULTURELLE WOCHE IN WEIMAR

„#offen geht“ heißt es zur bundesweiten Interkulturelle Woche 2021, die vom 24. September bis zum 6. Oktober 2021 zum 32. Mal in Weimar stattfindet.

Stimmen:

„DURCH WISSEN
KOMMT DER MENSCH
ZUR MENSCHLICHKEIT“
HAFEZ UND DER
OKZIDENT

Prof. Dr. Hermann Parzinger
Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz


Hafez, der zu den bedeutendsten persischen Dichtern und Mystikern gehört, übte wieder und wieder eine erstaunlich ungebrochene Anziehungskraft auf abendländische Geistesgrößen und Künstler aus. Und obwohl er, der 1320 in Shiraz Geborene und vermutlich dort im Alter von 62 Jahren auch Gestorbene, uns zeitlich so fern sein sollte, ist er uns durch seine Lyrik geistig doch so nahe. Universell ist ein Werk erst dann, wenn es zeitlos erscheint und Menschen heute ebenso wie vor 700 Jahren in seinen Bann zieht und sich dadurch in das kollektive kulturelle Gedächtnis der Menschheit einschreibt. Für Hafez gilt das in besonderer Weise. So verwundert es nicht, wenn Günther Uecker seinen dem Dichter gewidmeten Werkzyklus „Huldigung an Hafez“ nennt.

 

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