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Hauptpreis des 16. Int. Preis für Kulturforschung (IACR) geht an Roland Pietsch

Die Gewinner des 16. Internationalen Kulturforschungsfestivals wurden am Samstag, dem 30. Januar 2024, in dem Teheraner Vahdat Hall-Komplex vorgestellt und ausgezeichnet.

Prof. Roland Pietsch aus Deutschland gewann den Hauptpreis für sein zuletzt erschienenes Buch: Beiträge zur islamischen Mystik und Metaphysik, welches vom Harrassowitz-Verlag veröffentlicht worden ist.

Dieser Band enthält Aufsätze, in denen der Autor die wichtigsten Lehren bedeutender islamischer Mystiker wie Ibn ´Arabī, Nağm ad-Dīn Kubrā, Şadr ad-Dīn Šīrāzī (Mullā Sadrā) und Šihāb ad-Dīn Yaḥyā Suhravardī eingehend darstellt.

Dabei legt er besonderen Wert auf den geistigen Weg und das Ziel dieser mystischen und metaphysischen Lehren, die darin bestehen, dass der Gottsuchende, welcher Gott ohne alle Begrenzungen schaut, Gott in jeder Form bejaht, in die dieser sich verwandelt.

Roland Pietsch: Beiträge zur islamischen Mystik und Metaphysik

Laut Mehr-News fand die Abschlusszeremonie des 16. Internationalen Festivals für Kulturforschung in Anwesenheit von dem Kulturminister Mohammad Mahdi Esmaili in der Vahdat-Halle statt.

Esmaili sagte bei dieser Zeremonie: „Ausgewählte Forschungsergebnisse werden verwendet, um die Probleme der kulturellen Governance zu lösen.“ Wir müssen die wissenschaftliche Literatur stärken. Aus diesem Grund sollten akademische und Forschungszentren auf die Lösung der Probleme ausgerichtet sein und Kultur- und Kunstschaffende sollten sich konstruktiv an der Lösung der Probleme der Kulturverwaltung beteiligen.“

Er sagte auch: „Wir haben in diesem Bereich viele Herausforderungen. Wir überdenken und überarbeiten und passen an, was wir in der kommenden Zeit haben, insbesondere die künstliche Intelligenz.“

Im Rahmen dieser Zeremonie wurden die Gewinner der genannten Veranstaltung in den Bereichen Kunst, Religions- und Islamforschung, Medien und Kommunikation, neue Technologien und kultureller Futurismus vorgestellt und geehrt.

Im Kulturbereich wurden Mohammad Pourkiani, Rahim Yousefi Aghdam, Mohammad Saeed Zakai und Simin Vaisi geehrt. Außerdem gewann Hojatul Islam Hossein Bostan Najafi den Hauptpreis.

Behrouz Rasouli, Seyed Shahin Mohseni und Fardin Mohammadi wurden in der Kunstsektion geehrt und der Hauptpreis ging an Zahra Abdullah.

In der Abteilung Medien und Kommunikation wurden Mohammad Hassan Yadgari, Fatemeh Haji Kazem Tehrani, Sayeda Marzieh Shua Hashemi, Majid Kafi und Ali Nahavandi geehrt. Außerdem wurde Ehsan Shah Ghasemi als Hauptsieger dieser Sektion vorgestellt und geehrt.

Im Bereich Religions- und Islamforschung wurden Mohammad Taghi Karmi, Mohsen Hossam Mazaheri und Seyed Mohsen Mirsandasi mit dem ersten, zweiten und dritten Preis ausgezeichnet. Außerdem wurde Mahdia Pakrovan als Hauptsiegerin dieses Abschnitts bekannt gegeben.

Im Bereich Neue Technologien und kulturelle Zukunftsstudien erhielten Samia Bulbali und Hamid Parsania den dritten Preis, Zainab Papi den zweiten Preis und Samira Ejtihadi, Mohammad Ali Abu Tarabi und Mehdi Haj Amini den dritten Preis. Außerdem wurde der Hauptpreis gemeinsam an Narjes Monfared, Faridah Haqbein und Youssef Ghaseminejad verliehen.

Als Hauptsieger der internationalen Sektion wurden Asia Mustafa aus Indien und Ronald Pietsch aus Deutschland bekannt gegeben.

Im Bereich Kulturkritik und Kulturpolitik wurde Alireza Shujaei Zand mit dem Sonderpreis zum Gedenken an Emad Afrough ausgezeichnet.

Bei dieser Zeremonie wurden auch Mohammad Bagheri und Sahar Mohammadpour als junge Forscher vorgestellt, Akram Grossi als ausgewählte Forscherin, Alireza Shah Hosseini als ausgewählte Provinzforscherin und Mehdi Mohaghegh als Pionierforscherin der Kulturforschung.

Aus dem Persischen: https://www.mehrnews.com/news/5999161/

 

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