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© Mitra Mahaseni, courtesy of Mohammad-Ali Talebi

Iranische Filme auf der Berlinale 2023

Bei den 73. Internationalen Filmfestspielen Berlin, die vom 16. bis 26. Februar stattfinden, werden mehrere Filme iranischer Regisseure gezeigt.

„Dreams‘ Gate“ unter der Regie von Negin Ahmadi nimmt am Wettbewerb „Generation 14plus“ teil.

Generation Kplus und Generation 14plus sind zwei Wettbewerbsprogramme, die aktuelles internationales Kino für junges Publikum und für alle anderen zeigen. Epische Erzählungen und flüchtige Momente, Höhenflüge und bittere Realitäten, Coming-of-Age-Geschichten: großartig, wild und wütend, herzlich und eigensinnig.

Der Dokumentarfilm, eine Koproduktion des Iran, Norwegens und Frankreichs, folgt einer jungen Frau im Iran, die sich auf ein Abenteuer begibt, um die kurdischen Kämpferinnen im Kriegsgebiet Nordsyriens zu treffen.

Das Drama „Bag of Rice“ von Regisseur Mohammad-Ali Talebi aus dem Jahr 1996 wird in der Retrospektive, dem filmhistorischen Programm der Berlinale, Revue passieren.

Die Retrospektive bringt Werke der internationalen Filmgeschichte zurück auf die große Leinwand. Die Themen widmen sich zentralen Epochen der Filmgeschichte, filmästhetischen und filmtechnischen Aspekten sowie einzelnen Genres.

„Bag of Rice“, eine Koproduktion zwischen dem Iran und Japan, erzählt die Geschichte eines kleinen Kindes und seiner älteren Nachbarin, die beim Kauf einer Tüte Reis in der wimmelnden Metropole Teheran auf viele Hürden stoßen. Dieser formal reduzierte, aber entzückende Film zeigt eine lebhafte Laiendarbietung in der Kinderhauptrolle.

© Mitra Mahaseni, courtesy of Mohammad-Ali Talebi

Kiseye Berendj
Retrospektive 2023
Mohammad-Ali Talebi

Beim Kauf eines Sackes Reis in der Millionenmetropole Teheran haben ein vierjähriges Mädchen und eine alte Frau mancherlei Hindernisse zu überwinden. Ein filmisch reduziertes, aber beglückendes Kinoerlebnis mit eindringlichen Laiendarstellern.

von Mohammad-Ali Talebi | mit Masume Eskandari, Jairan Abadzade, Shirin Bina, Hossain Kalantar, Aghdas Abadzade
Iran / Japan 1996

In verschiedenen Abschnitten des Festivals werden auch mehrere Geschichten über den Iran gezeigt.

„Die Sirene“ der in Frankreich lebenden iranischen Regisseurin Sepideh Farsi feiert Premiere im Panorama, einer Sektion, die sich auf außergewöhnliches Kino konzentriert und traditionell Publikumsliebling ist und mit einem eigenen Publikumspreis die größte Jury des Festivals hat.

Die Animation entführt die Zuschauer in den Iran im Jahr 1980. Nach einem irakischen Raketenangriff versinkt die Ölmetropole Abadan im Chaos. Der 14-jährige Omid, der als Essensbote arbeitet, sucht nach seinem vermissten Bruder – und nach einem Fluchtweg aus der belagerten Stadt.

Link zu Berlinale: https://www.berlinale.de/de/programm/berlinale-programm.html

 

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