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Das Martyrium von Qassem Soleimani – Beginn einer neuen Epoche

Der 3. Januar 2020 wird in die Geschichtsbücher eingehen, nicht nur als Datum der Ermordung des Generals der iranischen Quds-Kräfte, eine Spezialeinheit der iranischen Reovlutionsgarden, Qassem Soleimani. Dieses Ereignis kann den Beginn einer neuen Epoche einleiten. Es liegt an den Menschen weltweit dies zu erkennen und diese einmalige Chance zu ergreifen.

Es sind nur wenige Tage seit der Ermordung des Generals und seines irakischen Kameraden und Kommandeur der irakischen Volksmobilisierungskräfte (Hashd Al Shabi) vergangen. Heute werden die Leichname der Märtyrer beigesetzt. Spätestens ab heute beginnt vor allem für die USA, Israel und den gesamten Westen der Countdown für die Durchführung der von Imam Chamenei klar und deutlich angekündigten Vergeltung. Die gesamte Welt spekuliert über die möglichen Entwicklungen, die Rede ist bereits vom Beginn eines dritten Weltkrieges. Ich bin der Ansicht, dass wir uns längst im dritten Weltkrieg befinden. Ich definiere Weltkrieg nicht eurozentrisch, es muss also keine kriegerischen Auseinandersetzungen direkt in Europa geben, um von einem Weltkrieg zu sprechen. Wir haben auf den größten Kontinenten Afrika, Asien und Südamerika etliche bewaffnete Konflikte, insbesondere mit Beteiligung der Weltmächte, USA und Russland, aber auch weiterer Mächte wie China und Europa. Exakter wäre es, aus meiner Sicht, vom Ausbruch einer weiteren und womöglich entscheidenden Schlacht im bereits stattfindenden Weltkrieg zu sprechen. Andere sprechen von einem Ende der militärischen Präsenz der USA im Irak. Im Irak befinden sich rund 5.000 US-Soldaten. Zum Vergleich: In Deutschland befinden sich 35.000 US-Soldaten. Die Anzahl der US-Soldaten im Irak ist sowohl in Bezug auf die Größe des Irak als auch im internationalen Vergleich eine relativ kleine Zahl. Die USA zum Abzug dieser geringen Anzahl zu bewegen, soll nicht als trivial betrachtet werden, aber als Vergeltung für einen Mord dieser Art und an diesen Persönlichkeiten, ist es lediglich ein Minimalziel, wie es sinngemäß auch der Generalsekretär der Hisbollah, Sayyed Hassan Nasrallah, ausdrückte.

Weitere sprechen von einem Ende der US-Präsenz im gesamten Nahen Osten und Zentralasien, also im Irak, in Syrien, im persischen Golf, in Saudi-Arabien, in Jordanien, in Afghanistan, in der Türkei und selbstverständlich auch in Israel. Das ist deutlich weitergehend, aber angesichts der erfolgten Mordaktion als ein Ziel nicht von der Hand zu weisen. Ein solcher Abzug sämtliche Soldaten und sämtlichen Kriegsgeräts, insbesondere von Flotten der Navy, wäre der Beginn einer neuen Epoche zumindest in der Region.

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