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Foto: Tannaz Tabatabai und Shadi Karamrudi spielen in einer Szene aus „Without Her“.

Filme aus dem Iran konkurrieren beim Wisconsin Festival

Vier Filme iranischer Regisseure konkurrieren bei der 23. Ausgabe des Wisconsin Film Festivals, das derzeit in der US-Stadt Madison stattfindet.

„World War III“, „Without Her“, „Leilas Brothers“ und „Until Tomorrow“ wurden ausgewählt, um in der offiziellen Sektion des Festivals gezeigt zu werden, das bis zum 20. April läuft.

Unter der Regie von Hooman Seyyedi war „World War III“ Irans Einreichung für den internationalen Spielfilmpreis bei den Oscars 2023.

Der Film zeigt einen glücklosen Tagelöhner, der in einen Film über das Naziregime geworfen wird, während er seine Freundin, eine Sexarbeiterin, die vor ihren Ausbeutern flieht, am Set versteckt.

„Without Her“ von Arian Vazirdaftari ist ein Psychodrama über Roya, die nur zwei Wochen vor ihrer Auswanderung aus dem Iran nach Dänemark auf ein ruhiges junges Mädchen trifft, das verloren wirkt und sich an nichts mehr erinnert. Sie nimmt sie auf, gibt ihr ein Zuhause und stellt sie ihrem Ehemann, ihrer Familie und ihren Freunden vor, während sie sich glücklicherweise nicht bewusst ist, dass dieses Mädchen gekommen ist, um sie zu ersetzen.

Der Film mit Tannaz Tabatabai in der Hauptrolle brachte ihr beim Fajr Film Festival 2022 in Teheran den Crystal Simorgh als beste Schauspielerin ein.

In „Leilas Brüder“ von Saeid RustaiHer war Leila ihr ganzes Leben lang das starke Rückgrat ihrer Familie und kümmerte sich um ihre alternden Eltern und vier zappelnde Brüder. Jetzt ist sie 40, unverheiratet und die einzige mit einem Job. Sie unterstützt sie alle, bis sich eine langfristige Geschäftsmöglichkeit ergibt, die die Familie retten könnte. Leila und ihre Brüder haben einen Plan, der sie aus der Armut befreien könnte – aber der Stolz ihres Vaters steht im Weg.

„Until Tomorrow“, eine Koproduktion aus dem Iran, Frankreich und Katar, wurde von Ali Asgari inszeniert.

Der Film handelt von Fereshteh, die in Teheran studiert und arbeitet. Was ihre Eltern jedoch nicht wissen, ist, dass sie auch eine zwei Monate alte uneheliche Tochter hat. Als sie einen spontanen Besuch ankündigen, muss sie das Kind für eine Nacht woanders hinbringen. Normalerweise wäre das kein Problem – doch unter dem Zeitdruck erweist sich das Vorhaben als schwieriges Unterfangen. Mit Hilfe ihrer schlagfertigen Mitbewohnerin Atefeh begibt sich Fereshteh auf eine Odyssee durch die Stadt.

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