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Die Schönheit der Frau im Islam

„Schönheit kommt von innen“, heißt einem Sprichwort zufolge. Dieser Satz birgt in sich die Erklärung für das Kopftuch und die Bedeckung der muslimischen Frau. Dieses ist nämlich nicht einfach nur ein Stück Stoff.

Das Ziel eines jeden Menschen besteht darin, das glückliche Leben im Jenseits auf Erden vorzubereiten. Der Mensch ist ein Vertreter Gottes auf dieser Erde, er ersetzt ihn jedoch nicht, sondern er vertritt ihn. Die Schöpfung des Menschen wird auf Mann und Frau übertragen. Die Frau hat die Aufgabe, die Vertreter Gottes auf Erden zu tragen, wachsen zu lassen und zur Welt zu bringen. Deswegen ist sie ein heiliges Wesen. Die Frau beinhaltet dieses Heiligtum, weshalb es auch eine Pflicht für Frauen ist, dieses heilige Wesen zu beschützen und zu wahren.

Um es dazu kommen zu lassen, dass die Frau ein Kind in ihrem Körper tragen kann, übt die Schönheit der Frau eine Anziehungskraft auf den Mann aus. Wenn jedoch die Schönheit der Frau offen preisgegeben wird, kann die Schönheit von jedem männlichen Wesen genutzt werden. Sie wird zu etwas Allgemeinen und zu nichts Besonderem mehr, da jeder sich an ihr ergötzen kann. Weshalb die Frauen auch diese Schönheit von Allah Geschenk bekommen haben und schützen müssen! Die Schönheit mit Kopftuch ist eine heilige Schönheit, doch die Schönheit ohne Kopftuch ist ein bloßer Reiz.

Für jeden Menschen ist es wichtig, ein freies Leben führen zu dürfen. Doch die Freiheit einer Muslima ist nicht die gleiche Freiheit, wie sie in der westlichen Welt propagiert wird. Die westliche Welt hat den Frauen ihre Freiheit vorgegaukelt. Sie überzeugt die Frau, dass sie nur dann frei ist, wenn sie ihre weiblichen Reize offenlegt. Je mehr eine Frau von ihrem Körper zeigt, desto freier ist sie angeblich. Die Frauen verkaufen ihre Schönheit den Männern. Vor allem im Westen könnte man den Eindruck bekommen, dass die Frau frei ist, wenn sie sich den Männern zu Verfügung stellt. Das jedoch ist die Freiheit des Mannes, jede Frau ausnutzen zu können, nicht die der Frau. Es gibt viele Beispiele, bei denen Frauen, die offen ihre Reize zeigen, bevorzugt werden.

Etwa im Sport: Sehr auffällig ist doch, dass man bei vielen Sportlerinnen beobachten kann (Leichtathletik, Beachvolleyball) dass Männer ihre sportliche Leistung bedeckter vollbringen als Frauen. Manche Frauen sind sogar dazu verpflichtet, sehr enge und kurze Kleidung zu tragen, um Sponsoren zu gewinnen.

Im Beachvolleyball ist dies der Fall: Die norwegischen Beachhandballerinnen haben bei einem Spiel der Europameisterschaft statt der kurzen Strings etwas längere Strings angezogen und ihnen wurde wegen „unangemessener Bekleidung“ eine Geldstrafe von 1500 Euro auferlegt.[1]

Ist das wirklich noch die Freiheit der Frau?

Bei einer Muslima, die ihr Kopftuch trägt, geht es um andere Aspekte. Eine Frau trägt ihr Kopftuch aus vielen verschiedenen Gründen und es bringt viele positive Aspekte mit sich. Dadurch, dass Muslimas Kopftuch tragen, wollen sie zum Ausdruck bringen, dass ihre inneren Werte viel höher gestellt werden sollen als ihr Äußeres. Sie haben die freie Entscheidung, wem sie ihre Schönheit und ihre Reize zeigen und wem nicht, und sie bestimmen darüber, ihre Schönheit vor den Blicken Fremder zu schützen, die diese ausnutzen könnten. Das Kopftuch soll nicht zu der Einschränkung der Schönheit der Frau führen, sondern zur Befreiung der Gesellschaft von ihrer Triebhaftigkeit. Die Frauen mit Kopftuch möchten auch in der Gesellschaft, zum Beispiel im Berufsleben, nicht aufgrund ihres Aussehens, sondern allein aufgrund ihrer Fähigkeiten bewertet werden.

Es gibt einen Unterschied zwischen hübsch und schön. Hübsch ist das äußere Erscheinungsbild, welches man mit viel Farbe und Schminke verändern kann. Einzig und allein die wahre Schönheit kommt von innen. Wahre Schönheit ist nicht das äußere Erscheinungsbild, auch nicht die Kleider und vor allem nicht die Schminke, die einen nur anders aussehen lässt. Wahre Schönheit liegt im Inneren eines jeden Menschen. Es ist das Herz der Menschen, das die Menschen schön macht und das Äußere überstrahlen kann. Nicht jeder kann die wahre Schönheit erlangen, sondern nur derjenige, der sich zu Gott bekennt. Denn es gibt keine Schönheit aus sich heraus, es gibt nur die Schönheit Gottes, die sich unterschiedlich in den Menschen widerspiegelt. Und auch dafür steht das Kopftuch, nicht über das Äußere bewertet zu werden.

In der Gesellschaft wird immer viel über die Selbstbestimmung der Frau geredet, doch sobald es um die Frauen mit Kopftuch geht, wird sie unter Druck gesetzt, ihr Kopftuch abzunehmen, indem man ihr beispielsweise manche Berufe verwehrt.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welche Frau frei ist. Die Frau, die sich aufbewahrt und sich nur ihrem Ehemann zeigt, oder eine Frau, die sich freizügig von jedem Mann ausnutzen lässt?

https://offenkundiges.de/die-schonheit-der-frau-im-islam/

  1. https://katapult-magazin.de/de/kultur/posts/das-norwegische-beachhandnall-team-protestiert-gegen-die-sexistische-kleiderordnung ↩︎

 

 

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