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Foto: Ali Atshani (R) inszeniert eine Szene aus „Paper Dreams“.

Ali Atshani gewinnt beim South Texas Festival den Preis für die beste Regie für „Paper Dreams“.

Der iranische Regisseur Ali Atshani hat beim South Texas International Film Festival in der US-Stadt Edinburgh den Preis für die beste Regie für sein neuestes Drama „Paper Dreams“ gewonnen.

Amir-Hossein Rezazadeh erhielt außerdem die Auszeichnung als bester Schauspieler für seine Rolle in dem Film. 

Der Film erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der aus der Öffentlichkeit verschwand, weil er ein Albino ist. Ein junges Mädchen nutzt sein reines Herz aus und macht ihn zu einem Social-Media-Influencer; Inzwischen verliebt er sich in das Mädchen.

Eine Jury bestehend aus Adrian Vina, Alvaro Rodriguez, Ferenc Moldovanyi und Sandra Avila entschied beim Festival, das vom 8. bis 10. September stattfand, über die Gewinner.

Als bester Film des internationalen Wettbewerbs wurde „Guthlee“ des indischen Regisseurs Ishrat R. Khan ausgezeichnet.

Der Film folgt Guthlee, dem Sohn eines armen Kehrers, der davon träumt, zur Schule zu gehen. Aber das Hindernis ist seine Kaste. Ein Schulleiter sympathisiert mit ihm, ist aber machtlos gegen Kastendiskriminierung. Als sie eine unausgesprochene Bindung entwickeln, sieht Guthlees Traum Hoffnung.

Jo Schaeffer gewann den Preis als beste Schauspielerin für ihre Darstellung einer Frau, die in dem Kurzfilm „Baggage“ unter der Regie von Chris Beier versucht, Schmuggelware von Mexiko nach Texas zu schaffen.

Der Preis für den besten Animationsfilm ging an „Precipice“ unter der Regie von Joshua Sikora.

Mit kindlichem Staunen nimmt dieser animierte Kurzfilm die Zuschauer mit auf eine viszerale Nervenkitzelfahrt über den Rand und in die Magie der Träume. PRECIPICE wurde exklusiv in Unreal Engine von einem einzigen Animator erstellt und zeigt mit einer inspirierenden Geschichte von Mut und Freude neue Potenziale in der digitalen Produktion.

Als bester Kurzfilm wurde „The Secret Life of Jim“ des irischen Regisseurs Emmet Kelly ausgezeichnet.

In diesem Drama versucht Nick verzweifelt, noch einen richtigen Moment mit seinem Vater Jim zu haben, der an der Alzheimer-Krankheit leidet.

„Heartbreak Country“ von Edward Tyndall gewann den Preis für den besten Dokumentarfilm.

Der Film untersucht die Versuche der gemeinnützigen Organisation Operation Identification und des South Texas Human Rights Center, die Toten dieser herzzerreißenden humanitären Krise ausfindig zu machen, zu exhumieren und zu identifizieren.

https://www.tehrantimes.com/news/476973/Ali-Atshani-wins-best-director-award-for-Paper-Dreams-at-South

 

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